Einen Cloud-Speicher für die langfristige Datenaufbewahrung bietet AWS mit »S3 Glacier Deep Archive«. Mit 1 Euro pro TByte und Monat ist der Dienst relativ preiswert, eignet sich aber nur für Daten, die nicht sofort im Zugriff stehen müssen. Der günstige Preis inkludiert Wiederherstellungs-Latenzen von 12 oder 48 Stunden.
Storage-Magazin 02-2024 Einkaufsführer Backup
Storage-Magazin 02-2024 Einkaufsführer Backup
Festplatten gelten als Sicherungsmedium Nummer 1. Wobei es zu prüfen gilt, ob es in punkto Geschwindigkeit nicht bereits ein Flash-System sein sollte. Für den Medienbruch bieten sich Tapes und die Cloud an. Doc Storage erklärt die Vor- und Nachteile der entsprechenden Backup-Medien.
Unternehmen benötigten 2023 deutlich weniger Cloud-Speicher, was sich negativ auf den Archivierungs- und Storage-Markt auswirkt. Die Hyperscaler-Kapazitäten sind von 610 EByte auf 417 EByte gesunken und die Auslieferungen von Nearline-Kapazitäten im Jahresvergleich um 32 Prozent zurückgegangen. Die Markforscher von Trendfocus erwarten aber noch in 2024 eine Trendwende.
Das Wachstum unstrukturierter Daten schreitet ungehindert voran. KI-Anwendungen sorgen dafür, dass sich noch viel mehr Daten anhäufen werden. Für Data-Lakes, private und hybrid Clouds positioniert Quantum seine neue Tape-Library Scalar i7 Raptor. Der Bandspeicher kommt mit KI-Funktionen, soll eine hohe Speicherdichte erreichen und für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Datenverlust ist ein ständiger Begleiter von PC-Anwender, wie auch Rechenzentren. Backups sind die Versicherung vor Datenverlust. Trotzdem führen private Nutzer selten bis nie eine Sicherung durch. Unternehmen sind hier zwar besser gewappnet, doch greifen Cyberkriminelle gezielt Backups an, um dann Daten zu stehlen und zu verschlüsseln.
Vanson Bourne/Nutanix: Enterprise Cloud Index (ECI) 2024
Laut Nutanix-Studie soll sich der Einsatz von Hybrid-Multi-Cloud-Modellen verdoppeln. Treibende Faktoren sind KI, Sicherheit und Nachhaltigkeit. Hauptproblematik bleibt aber die Bewältigung von Ransomware-Angriffen und der Komplexität des Managements von Daten und Anwendungen über verschiedene IT-Umgebungen hinweg.
Mit den Supermicro Supercluster bringt der Hersteller drei Nvidia-basierte, sofort einsatzbereite generative KI-Supercluster auf den Markt. Die Systeme umfassen Nvidias neueste Tensor-Core-GPUs, Netzwerke und »AI Enterprise 5.0«-Software. Sie kommen in 1U und 8U Höheneinheiten sowie mit flüssigkeitsgekühlten 4U.
Datensicherung ohne Kompromisse
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Datensicherung hat sich grundlegend gewandelt: Der Fokus hat sich deutlich vom Backup zum Recovery verschoben. Grund dafür ist natürlich die ständig steigende Bedrohung durch Cyber-Attacken, insbesondere Ransomware.
eMagazine
Data-Protection: Lesen Sie mehr über Strategien, Trends und Produkte im Storage-Magazin 02/2024 »Einkaufsführer Backup«.
Cohesity erweitert seine generativen KI-Lösungen durch eine Partnerschaft mit Nvidia. Nvidia steigt als Investor bei Cohesity mit ein. Im Zuge dessen wollen die beiden Hersteller künftig auch enger zusammenarbeiten. Unter anderem wird Cohesity Gaia in Nvidia AI Enterprise integriert und von den Microservices Nvidia NIM unterstützt.
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