IT-Fachkräfte in Unternehmen wenden einen großen Teil ihrer Arbeitszeit dafür auf, Serviceanfragen abzuarbeiten und Probleme zu lösen, sagt eine IDC-Studie. All-Flash-Array-Spezialist Pure Storage weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich durch moderne Storage-Lösungen der Wartungs- und Verwaltungsaufwand reduzieren lässt.
IT-Fachkräfte in Unternehmen wenden einen großen Teil ihrer Arbeitszeit dafür auf, Serviceanfragen abzuarbeiten und Probleme zu lösen, sagt eine IDC-Studie. All-Flash-Array-Spezialist Pure Storage weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich durch moderne Storage-Lösungen der Wartungs- und Verwaltungsaufwand reduzieren lässt.
All-Flash-Arrays starten 2017 nun richtig durch (Bild: Pure Storage)Mit einer veralteten Speicherumgebung zu arbeiten, wird immer komplexer, teurer und aufwändiger. Das kostet Unternehmen Ressourcen, die in innovationsorientierte Aktivitäten besser angelegt wären. Dies bestätigt eine aktuelle Studie der Marktforschungsfirma IDC. Demnach sind IT-Mitarbeiter rund 30 Prozent ihrer Zeit mit der Beantwortung von Serviceanfragen und der Problembeseitigung beschäftigt.
Den operativ agierenden IT-Fachkräften stehen lediglich 15 Prozent ihrer Zeit für die Entwicklung von digitalen Innovationen für mehr Effizienz zur Verfügung. Dies entspricht einem Rückgang um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Laut der Studie sehen nur 20 Prozent der Unternehmen ihre Infrastruktur als vollständig automatisiert und optimiert an. 25 Prozent geben an, in hohem Maße automatisiert zu sein. 32 Prozent sind teilweise automatisiert, 13 Prozent in geringem Maße, und neun Prozent der Unternehmen sind überhaupt nicht automatisiert. Die Mehrzahl der Unternehmen arbeitet zwar an einer Automatisierung, hat dieses Ziel aber noch nicht erreicht.
Verwaltungs- und Wartungsaufwand nach dem Prinzip »Management by Exception« entfällt
All-Flash-Array-Spezialist Pure Storage weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich durch moderne Storage-Lösungen der Wartungs- und Verwaltungsaufwand reduzieren lässt, so dass sich die IT-Fachkräfte (Administratoren) produktiveren Aufgaben widmen können. Durch den Einsatz moderner Storage-Lösungen entfalle nach dem Prinzip »Management by Exception« ein großer Teil des Verwaltungs- und Wartungsaufwand. Pure Storage verweist natürlich nicht ganz uneigennützig darauf, dass aktuelle Flash-Lösungen »selbstwartend« und hochgradig automatisierbar sind, so dass Eingriffe nur in Ausnahmefällen erforderlich sind. Ziel sei eine »mühelose« Nutzung. Dies beginne bei der schnellen Installation moderner Flash-Arrays und erstrecke sich über die gesamte Nutzungsdauer.
Ein wichtiger Bestandteil dieses Ansatzes sei die Zuverlässigkeit der Systeme. Erstrebenswert ist eine Zuverlässigkeitsquote der Speicher-Arrays von 99,9999 Prozent – inklusive der Upgrades und der Wartung. Die volle Leistungsfähigkeit bleibe dabei sogar während eines Ausfalls, eines Upgrades oder während der Wartung erhalten. Alle Anwendungsprozesse seien weiter zugänglich und laufen sehr schnell, sodass die Durchführung von Upgrades während der normalen Betriebszeiten eine sichere Sache ist.
Mehr Zeit für Innovation, weniger Aufwand für Service
Eine webbasierte grafische Benutzeroberfläche sorgt laut Pure Storage für einfache und intuitive Bedienung. So dauere die Bereitstellung eines Speichervolumens nur einige Sekunden statt mehrere Stunden. Sie könne ohne Anleitung, spezielle Schulung oder kostenintensiven professionellem Service durchgeführt werden. Anwendungsfälle wie Disaster-Recovery (DR) können voreingestellt werden – ohne externe Controller oder Softwaregebühren.
Ein zeitgemäßes Flash-Array sei integriert, automatisiert, optimiert und mit den wichtigsten Stellen im Rechenzentrum verbunden. Eine umfassende Integration der Virtualisierung bedeute dabei, dass sich ein Flash-Array auch direkt vom VMware vCenter aus verwalten lässt. Offene Schnittstellen, wie zum Beispiel http REST API, würden die Automatisierung und Integration in nahezu alle Plattformen erlauben.
Flash-Arrays punkten mit SaaS-basierter Monitoring-Plattform
Markus Grau, Principal Systems Engineer, Pure Storage»Hilfreich ist auch eine SaaS-basierte, auch über mobile Geräte erreichbare Monitoring-Plattform, die Einblicke in den Zustand und die Leistungsfähigkeit der Speicher-Arrays liefert«, erklärt Markus Grau, Principal Systems Engineer bei Pure Storage. »Eine solche Monitoring-Plattform bietet einen intuitiven Überblick über das gesamte Array-Arsenal und erlaubt so Monitoring und Reporting. Leistungs- und Vorabanalysen der Leistungsfähigkeit erleichtern zudem die Planung der Kapazitätsverfügbarkeit.«
Neben der richtigen Hard- und Software sei für eine »mühelose« Nutzung der Storage-Umgebung auch der Support ein wichtiges Thema. Ein proaktiver und vorausschauender Support, basierend auf Echtzeit-Telemetriedaten, beobachtet und greift aktiv ein, bevor es Probleme gibt. Wenn eine Unregelmäßigkeit entdeckt wird, kann der Support automatisch eine Fehlerbehebung einleiten, bevor sich der Fehler im Array fortsetzt.
Pure Storage entwickelte mit »FlashBlade« ein flexibles Scale-out-System fürs PByte-Zeitalter
Eine moderne Storage-Lösung steht nach Meinung von Pure Storage vor allem auch für ein schnelles Speichersystem, das innovatives Arbeiten unterstützt, etwa mittels Big-Data-Analyse. Skalierbarkeit sei ein besonders wichtiger Aspekt für die Softwareentwicklung. Dabei gehe es darum, die nötigen Speicherressourcen zur Verfügung zu stellen, so dass mehr Entwickler gleichzeitig arbeiten und Software schneller entwickeln können. Eine schnellere Time-to-Market bei mehr Qualität sorge letztendlich für höhere Kundenzufriedenheit.
»Damit Unternehmen mit vielen PByte an Datensätzen arbeiten können, haben wir in Form von ‚FlashBlade’ ein flexibles Scale-out-System entwickelt, mit dem Kunden von All-Flash-Performance zu einem ähnlich günstigen Preis wie bei hybriden Legacy-Arrays profitieren können. Flashblade ist optimiert für eine hohe Parallelität, eine hohe Bandbreite, hohe IOPS-Raten und eine konstant niedrige Latenzzeit, und zeichnet sich durch einen geringen Platzbedarf von nur 4U aus«, erläutert Grau. »Alle Workloads der High-Performance-Anwendungen von heute lassen sich mit Flashblade bewältigen. Die Installation, Bereitstellung und Inbetriebnahme von Flashblade erfolgt ganz problemlos, sodass Mitarbeiter ohne großen Aufwand in der Lage sind, aussagekräftige Datenanalysen zu erstellen.«
Konferenz »FlashForward« informiert am 1. Juni 2017 in München ausführlich über Storage-Marktveränderungen
Da sich die Anforderungen an Storage-Lösungen in den letzten Jahren dramatisch gewandelt haben – und sich dank Flash noch weiterhin wandeln –, findet am 1. Juni 2017 in München erstmals die Konferenz »Flash Forward« statt. Hier geht es darum, auf welche Veränderungen sich Storage-Administratoren und CIOs auf dem Storage-Markt im Allgemeinen, und bei Flash-Lösungen im speziellen einstellen müssen. Pure Storage ist einer der Hauptsponsoren auf dem hochkarätigen Event. Pure Storage gilt laut Gartner und IDC als der derzeit führende Anbieter von Solid-State-Array-Lösungen.
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