Pure Storage: neue Funktionen für »FlashArray«-Produktlinie

Pure Storage kündigt »Purity ActiveCluster«, »Policy QoS« und »NVMe DirectFlash Shelf« für die »Purity//FA 5«-Software der »FlashArray«-Produktlinie an. Damit sollen sich noch mehr Anwendungsworkloads sicher konsolidieren lassen.

Mehr Softwarefunktionen für die »FlashArray«-All-Flash-Produktfamilie (Bild: Pure Storage)Mehr Softwarefunktionen für die »FlashArray«-All-Flash-Produktfamilie (Bild: Pure Storage)Die »FlashArray«-Produktlinie von Pure Storage erfährt eine kräftige Erweiterung. Dazu wurden die Funktionen »Purity ActiveCluster«, »Policy QoS« und »NVMe DirectFlash Shelf« für die »Purity//FA 5«-Software der FlashArray-Produktlinie angekündigt. Die Neuheiten wurden konzipiert für die Bedürfnisse einer neuen Generation von geschäftskritischen Workloads der Cloud-Ära.

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Pure Storage ist nämlich der Meinung, dass durch die Fortschritt bei den Rechnerarchitekturen die traditionelle Tier-1-Speicherung langsam zu einem Relikt der Vergangenheit verkommt. Komplexität, Kosten, hoher Ressourcenbedarf und ein nicht nachhaltiges Rip-and-Replace-Eigentumsmodell würden die Vorteile der Tier-1-Speicherung für die meisten spezialisierten Workloads einschränken. Unternehmen seien daher oft gezwungen, mehrere Ebenen der Speicherung zu implementieren, um die Kosten in den Griff zu bekommen.

In der heutigen daten- und analyseintensiven Geschäftsumgebung hat sich die Definition von »geschäftskritisch« deshalb deutlich ausgeweitet. Eine neue Art von Tier-1-Array sei jetzt erforderlich. Diese muss optimiert sein für hohe Performance und Zuverlässigkeit (Uptime) im Geschäftsbetrieb. Gleichzeitig muss sie in der Lage sein, eine effiziente Infrastruktur für Innovation, Analytik und Anwendungsentwicklung in der Cloud-Ära zu bieten.

Die neuen Funktion im einzelnen:

Das ermöglicht »Policy QoS«, das jetzt in der »Purity//FA 5«-Software integriert ist (Bild: Pure Storage)Das ermöglicht »Policy QoS«, das jetzt in der »Purity//FA 5«-Software integriert ist (Bild: Pure Storage)► Pure Storage pocht darauf, dass ihre FlashArray-Reihe bestens dafür geeignet sei, da sie beispielsweise 99,9999 Prozent Verfügbarkeit bietet, die sich mittlerweile über zwei Jahre bewährt hat, inklusive Wartungs- und Generations-Upgrades. »Purity ActiveCluster« erweitert diese Verfügbarkeit und gewährleistet Geschäftskontinuität im Rechenzentrum oder in Metroregion-Umgebungen. Application-Workloads auf geclusterten Oracle-, SQL Server-, SAP-, VMware-Metro-Storage-Cluster- (vMSC) oder Microsoft-Hyper-V-Umgebungen können laut Pure Storage »transparent und mühelos« betrieben werden, auch wenn durch ein unerwartetes Problem das Array, Netzwerk oder Rechenzentrum ausfallen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Stretch-Cluster-Implementierungen sei Activecluster mühelos implementierbar. Die Konfiguration sei einfach, kostet nichts und dauere nur wenige Minuten. ActiveCluster ist integriert und für FlashArray-Kunden als Evergreen-Upgrade auf Purity//FA 5 enthalten und verfügbar.
► Da Unternehmen versuchen, mehr Workloads und Ebenen (Tiers) sicher zu konsolidieren, sind sie abhängig von der Infrastruktur, die auf einem konstanten Level arbeitet bei normalem Betrieb, Wartung und Upgrades. Mit Policy Quality-of-Service (QoS) biete das FlashArray nun QoS für alle Anwendungsfälle an. So soll Always-On QoS schützt automatisch vor »störenden Nachbarn« schützen. Und neue Leistungsklassen sollen die einfache und sichere Konfiguration der mehrstufigen (Multi-Tier) Unternehmenskonsolidierung garantieren. Darüber hinaus gibt es neue Performance-Limit-pro-Volume-Richtlinien (Policies), die für konsistente Erfahrung für jeden Nutzer bei Serviceprovider-Anwendungsfällen sorgen. Pure Storage ist sich sicher, dass QoS auf FlashArray eine Implementierung bietet, die Kunden tatsächlich nutzen können. Im Evergreen-Modus können Kunden ein Upgrade auf Purity ActiveCluster und Policy QoS durchführen, ohne Aufpreis und ohne Unterbrechung des Geschäftsbetriebs. Hierzu müssen sie einfach nur die FlashArray Software auf Purity//FA 5 aktualisieren.
► Evergreen umfasst alle neuen Software-Updates und Hardware-Innovationen wie DirectFlash Shelf, das die Skalierbarkeitskapazität von FlashArray//X über das Basis-Chassis hinaus erweitert und dabei die NVMe-Performance beibehält. DirectFlash Shelf nutzt NVMe-over-fabric (NVMe/f) über 50-Gigabit-Ethernet von den FlashArray//X Controllern zum Shelf selbst.

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»Die Cloud verlangt Einfachheit und Skalierbarkeit. Moderne Unternehmen benötigen auch ein Modell, das es ihnen ermöglicht, ständig neue Innovationen zu nutzen, um den sich entwickelnden Anforderungen gerecht zu werden und die Gesamtausgaben zu managen«, sagte Eric Burgener von IDC. „Pure Storage bietet eine neue Basis für Tier-1-Storage in der Cloud-Ära – einfach, effizient und evergreen.«

Optionaler File-Service mit NFS- und SMB-Protokollunterstützung von Pure Storage

Der optionale File-Service mit NFS- und SMB-Protokollunterstützung ist ebenfalls auf FlashArray über einen eingebetteten Windows-Storage-Server verfügbar, der nativ auf FlashArray läuft. Kunden können damit kleine Datei-Workload-Footprints direkt konsolidieren. Dies ermöglicht es fernverwalteten Standorten und Zweigniederlassungen oder jedem anderen Unternehmen, alles auf FlashArray zu konsolidieren.

Der File-Service auf FlashArray wird bereitgestellt über »Purity//Run«, eine neue Hypervisor-basierte Application-Hosting-Plattform, die in FlashArray integriert ist. Purity//Run beschleunigt und erleichtert Innovationen und ermöglicht es Pure Storage, neue Software-Datendienste schneller zu liefern. Purity//Run bietet eine offene Plattform für Kunden, um leichtgewichtige VM- und Container-basierte, datenintensive Anwendungen zu hosten, die von der Nähe zu den Daten und der Hochverfügbarkeit von FlashArray profitieren können.

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