Das DARZ lädt am 26. Oktober zum Infoabend nach Darmstadt, rund um das Thema KRITIS ein. Seit Mai 2016 besteht Meldepflicht für betroffene Unternehmen gemäß der Verordnung für »Kritische Infrastrukturen«. Das Hochsicherheits-RZ zeigt wie Firmen ihre IT-Infrastruktur schützen können und demonstriert die Gefahren auch im Live-Hacking.
KRITIS-Infoabend am 26.10.2017 im DARZDas Darmstädter Rechenzentrum DARZ nutzt den europaweiten Aktionsmonat European Cyber Security Month um für IT-Sicherheit zu sensibilisieren und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Der Dienstleister lädt deswegen am Donnerstag, den 26. Oktober 2017, IT-Verantwortliche dazu ein, das Thema Kritische Infrastrukturen (KRITIS) von allen Seiten zu beleuchten. »Wir erklären unter anderem wie Unternehmen ihre IT-Infrastruktur gegen Ausfälle sichern können, und demonstrieren im Live-Hacking, wie man Cyber- oder Phishing-Angriffen entgeht«, sagt Lars Göbel, Leiter Strategie beim DARZ.
Das IT-Sicherheitsgesetz ist seit Juli 2015 in Kraft, seit Mai 2016 besteht die Meldepflicht für betroffene Unternehmen gemäß KRITIS-Verordnung. Hierzu zählen Organisationen aus den Bereichen Energie, Informationstechnik und Telekommunikation, Transport und Verkehr, Gesundheit, Wasser, Ernährung sowie dem Finanz- und Versicherungswesen. Der Countdown läuft: Firmen haben zwei Jahre Zeit, ihre IT sicher und nach dem aktuellen Stand der Technik aufzustellen.
»Unternehmen sollten jetzt vor allem feststellen, welche IT-Bereiche grundsätzlich betroffen sind«, erklärt Göbel. »Zudem gilt es sich zu informieren, welche Lösungsansätze es in der Praxis bereits gibt und ob man zertifiziert werden muss.« Das DARZ bietet hier natürlich Unterstützung an und ist mit seinem Hochsicherheits-Datacenter prädestiniert für das Auslagern kritischer Infrastrukturen. speicherguide.de führte mit Göbel dazu auch ein Interview auf dem IDC Cloud Summit Anfang des Jahres.
Die KRITIS-Infoveranstaltung findet am 26. Oktober 2017 in den Räumlichkeiten des DARZ in Darmstadt statt. Beginn ist für 17:00 Uhr geplant. Als Dauer sind rund zwei Stunden vorgesehen. Wer möchte, kann dann noch an einem Rundgang durch das Rechenzentrum teilnehmen.