Ecos: Remote-Work, Videokonferenzen & IoT stellen neue Anforderungen an die IT-Sicherheit
Der deutsche IT-Security-Spezialist ECOS Technology richtet den Fokus auf der it-sa 2023 (Halle 07A/Stand 624) auf die Themen Remote-Work, Secure-Videoconferencing sowie PKI und Key-Management. Mit seinen Lösungen deckt der Hersteller dabei auch Einsatzszenarien ab, in denen Geheimhaltungsgrade wie VS-NfD, EU und NATO restricted erforderlich sind.
»Die Anforderungen an die IT-Sicherheit unterliegen aktuell einer massiven Veränderung«, sagt Paul Marx, Geschäftsführer bei Ecos Technology. »Dies liegt beispielsweise an der IoT-Revolution innerhalb der Industrie. Hier muss gewährleistet sein, dass auch Sensoren oder Kleinstgeräte vor Manipulationen geschützt miteinander kommunizieren können und sich Benutzer und Maschinen sicher authentisieren lassen. Eine Herausforderung, die oft deutlich über bislang gewohnte Vorgehensweisen hinausgeht. Gleichzeitig hält Remote Work in immer sicherheitskritischere Bereiche Einzug. Und auch im Rahmen von Videokonferenzen und Onlinemeetings sind Unternehmen und Behörden auf einen abgesicherten, geschützten Datenzugriff angewiesen. Hinzu kommt, dass in der aktuellen Situation auch die Wirtschaftlichkeit entsprechender Lösungen eine wichtige Rolle spielt.«
Die ECOS TrustManagementAppliance ist als PKI- und Key-Management-Lösung konzipiert und soll eine Basis für vertrauenswürdige IT-Infrastrukturen bilden. Abgedeckt werden Funktionen rund um die Erzeugung, das Ausrollen und die Validierung von Zertifikaten. Schlüssel und Zertifikate lassen sich komfortabel erstellen, verwalten, verteilen und verifizieren. Unternehmensweit genutzte Zertifikate lassen sich dadurch zentral managen und über erforderliche Verlängerungen kann automatisch informiert werden.
Hochsicheren Fernzugriff soll der ECOS SecureBootStick ermöglichen. Zu den Vorteilen zählt dabei, dass ohne Sicherheitseinschränkungen der Einsatz von Standard-Rechnern oder selbst privaten PCs und Notebooks möglich ist. Dies senkt Kosten und Verwaltungsaufwand, da keine zusätzlichen behörden- oder unternehmenseigenen Rechner beschafft und gewartet werden müssen. Die Lösung ist vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für den Zugriff auf VS-NfD sowie NATO-/EU-restricted zugelassen und verfügt je nach Variante über einen Karten-Einschub für PKI-Karten und Dienstausweise im Format ID-1.
In Kombination mit dem ECOS SecureConferenceCenter lassen sich mit dem Securebootstick darüber hinaus auch hochsichere VS-NfD-Videokonferenzen durchführen. Das Secureconferencecenter lässt sich optional in einem abgesicherten On-Premises-Szenario auf eigenen Systemen betreiben. Für Nutzer sollen dabei gewohnte Videokonferenz-Funktionen zur Verfügung stehen, beispielsweise das Echtzeit-Sharing des Bildschirms oder von Video- und Audio-Inhalten sowie ein Chat.