IBM Flashsystem 5045: Schneller Speicher mit Ransomware-Abwehr

IBM Flashsystem 5045: Schneller Speicher mit Ransomware-Abwehr
Bild: IBM

Die professionelle Hackerszene ist brutal aktiv, deswegen stattet IBM nun auch seine Einsteigerspeicher mit mehr Sicherheit aus: Mit dem Ransomware-Schutz Safeguarded Copy kann das IBM Flashsystem 5045 nun isolierte und unveränderbare Kopien erstellen. Über einen 2-Wege-Cluster werden bis zu 27 PByte unterstützt.

Mehr Datenschutz und Cyber-Resilienz für IBMs Flash-Speicher der Einstiegsklasse: Das neue FlashSystem 5045 wird mit dem Ransomware-Schutz Safeguarded Copy (SGC) ausgestattet sein. Das Tool ermöglicht, unveränderliche Snapshots auf demselben Speicher wie die Produktionsdaten zu erstellen, sodass im Notfall schnell mit der Wiederherstellung gestartet werden kann. Diese Snapshots lassen sich weder verändern noch überschreiben, sondern stehen ausschließlich für Recovery-Zwecke zur Verfügung. Zu den weiteren Sicherheitsfunktionen gehören eine Multi-Faktor-Authentifizierung und eine rollenbasierte Zugriffskontrolle.

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Die Flash-Drive-Kapazitäten des IBM Flashsystem 5045 betragen bis zu 30,72 TByte. Das Einzelsystem nimmt eine maximale Anzahl von 440 Disks auf, was eine Speicherkapazität von 13,5 PByte ergibt. Über einen 2-Wege-Cluster sind dann bis zu 27 PByte möglich. Pro Gehäuse ist Platz für bis zu 12 LFF-Laufwerke (3,5 Zoll) oder 24 SFF-Laufwerke (2,5 Zoll). Für den Takt sind zwei Six-Core-Prozessoren mit bis zu 64 GByte Cache zuständig.

Der Preis für eine 50-TByte-Version beginnt bei knapp 44.000 Euro netto. Darin sind unter anderem zwölf 7,68-TByte-SSDs enthalten, 64 GByte Cache sowie 10-GB-iSCSI- und 16Gb-Fibre-Channel-Anschlüsse.

Das Modell 5045-Modell ist eine Weiterentwicklung des 5035. »Alle relevanten Funktionalitäten sind schon in der Basislizenz enthalten, also Snapshots, Replikation und vieles andere mehr«, erklärt Savas Günes, Account Manager vom IBM-Vertriebspartner Serverhero. »IBM Flash- und Hybrid-Flash-Arrays basieren auf einem einheitlichen Set aus Software, Tools und APIs, das unternehmensspezifische Funktionalitäten auf den gesamten verfügbaren Speicher verteilt und die Nutzung hybrider Multi-Cloud-Umgebungen vereinfacht. IBM Storage Virtualize ergänzt die Virtualisierungmit Technologien wie Microsoft Hyper-V, VMware vSphere und Kubernetes.Die Bereitstellung der Flash-Kapazitäten erfolgt nahezu automatisch. Dabei lässt sich jeder unterstützte Storage als persistenter Speicher einsetzen.«

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Weiterführende Links:

Karl Fröhlich, speicherguide.de

Karl

Fröhlich

Chefredakteur

speicherguide.de

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