Arcserve UDP 9.0: Datensicherung ganzheitlich betrachten

Arcserve UDP 9.0: Datensicherung ganzheitlich betrachten
Bild via CanvaPro

Mehr Ausfallsicherheit für Firmen aller Größen lautet das Versprechen von Arcserve UDP 9.0. Die zentral verwaltete Software soll IT-Abteilungen dabei unterstützen die Datensicherung ganzheitlich betrachten. Das neue Release kommt mit verbesserter Mandantenfähigkeit, Cloud-basierter Verwaltung und Skalierbarkeit mit Cloud-Object-Storage.

Mit Arcserve UDP 9.0 (Unified Data Protection) kündigt der Hersteller die nächste Generation seiner zentral verwalteten Backup- und Disaster-Recovery-Lösung an. Die Software eignet sich eigenen Angaben zufolge für jede Art von Dateninfrastruktur und Workloads. Sie soll Data-Protection, Sophos Intercept X Advanced Cybersecurity, unveränderlichen Speicher und Tape-Backup mit skalierbarer Geschäftskontinuität (Business Continuity) kombinieren – sowohl Onsite als auch Offsite.

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Über eine Strategie für Ausfallsicherheit verfügen fast alle Unternehmen. Dies ergab eine von Arcserve in Auftrag gegebene unabhängige Studie unter IT-Entscheidungsträgern (ITDMs). Doch nur 23 Prozent verfolgen einen umfassenden Ansatz. Die Studie bestätigt, dass fast die Hälfte (45 Prozent) der Unternehmen, die bereits von einem Datenverlust betroffen waren, nicht alle ihre Daten wiederherstellen konnten. Hier gelte es laut Arcserve anzusetzen.

Zu den neuen erweiterten Funktionen von UDP 9 gehören unter anderem:

  • Datensicherung für Oracle-Datenbanken (DB): Unternehmen können TBytes von Oracle-Plugging-Datenbanken (PDBs), die mit Oracle RMAN gesichert wurden, schnell wieder herstellen. Ermöglicht wird dies durch die Wiederherstellung der gesamten Oracle-PDB (einschließlich aller Tablespaces und Steuerdateien) an ihrem ursprünglichen Speicherort. Kunden haben zudem die Möglichkeit, Oracle PDB-Dateien granular an ihrem ursprünglichen Speicherort wiederherzustellen. UDP 9.0 soll Oracle-DBs auf Solaris x64-Plattformen vollständig schützen.
  • Erweiterte Wiederherstellungsoptionen für Microsoft SQL Server-Implementierungen: UDP 9.0 bietet eine verbesserte Granularität und ermöglicht die DB-Wiederherstellung an jedem Transaktionspunkt zwischen zwei Wiederherstellungspunkten. Die Integrität der Wiederherstellung soll eine Konsistenzprüfung gewährleisten, die sicherstellt, dass die wiederhergestellten Daten tatsächlich brauchbar sind.
  • Verbesserte Verfügbarkeit, Langlebigkeit und Skalierbarkeit mit Cloud-Object-Storage: Deduplizierte Backups lassen sich direkt auf AWS S3, Wasabi oder Google Cloud Storage speichern. Dies soll den Disaster-Recovery-Support durch Cloud-basierte Offsite-Speicher verbessern.
  • Wahl zwischen Cloud-basierter oder lokaler, privater Managementkonsole: UDP 9.0 bietet jetzt eine Cloud-basierte Verwaltungskonsole mit Multi-Tenancy-Funktionen und Identitätsverwaltung. Die Cloud-basierte Konsole erfordert keine Installation, keine manuelle Bereitstellung und keinen erweiterten Konfigurationsbedarf. Die Multi-Tenancy-Fähigkeiten von UDP 9.0 ermöglichen es Anwendern, Unterorganisationen zu konfigurieren und sie wie separate Mandanten zu verwalten. Zu den strengen Maßnahmen für die Identitätssicherheit gehört zudem die Zero-Trust-Implementierung von Okta mit Multifaktor-Authentifizierung (MFA).

»Die Aufrechterhaltung der Geschäftskontinuität in Remote- und Hybrid-Arbeitsumgebungen ist für viele Kunden entscheidend«, lässt sich Frank Rosenkranz, Geschäftsführender Gesellschafter der Uzuner Systems, als Kundenstimme zitieren. »Der integrierte, mehrschichtige Ansatz von Arcserve UDP 9.0 bedeutet, dass wir eine vollständige Datensicherheit über virtuelle, physische und Cloud-Infrastrukturen hinweg bieten können.«

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Weitere Informationen:

Karl Fröhlich, speicherguide.de

Karl

Fröhlich

Chefredakteur

speicherguide.de

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