Die Analysten der Condor Consulting Group haben sich mal hingesetzt, um etwas Licht in den brodelnden Software-defined-Storage-Markt zu bringen. Sie haben die Produkte klassifiziert, und 120 Unternehmen auf diesem Marktsegment ausfindig gemacht.
Der Software-defined-Storage-Markt (SDS): Mehr als 120 Unternehmen gehören zum »SDS 120 Club« (Bild/Quelle: Condor Consulting Group)Die Analysten der Condor Consulting Group haben sich mal hingesetzt, um etwas Licht in den brodelnden Software-defined-Storage-Markt (SDS) zu bringen. Sie haben die Produkte klassifiziert, und sage und schreibe etwas mehr als 120 Unternehmen auf diesem Marktsegment ausfindig gemacht – den »SDS 120 Club«.
Die Analysten haben den Markt in fünf Kategorieren eingeteilt:
► File-Storage abgestimmt auf SDS-File (NAS, File-Server etc.),
► Block-Storage als SDS-Block (Standard-Block-Storage inclusive Flash, NVMe),
► Object-Storage als SDS-Object,
► Cloud-integrated Storage als SDS-CIS, und
► Hyperkonvergenz-Systeme als SDS-HCI (Hyperconverged infrastructure).
SDS-Markt umfasst 40 Milliarden US-Dollar in 2017
Die Analysten von Condor Consulting Group stimmen im Prinzip mit anderen Analysten wie Gartner, IDC, Technavio oder MarketandMarkets überein, dass der weltweite SDS-Markt in diesem Jahr rund 40 Milliarden US-Dollar erreichen dürfte. Das splittet sich in etwa auf in
► sieben Milliarden US-Dollar für SDS-File,
► 18 Milliarden US-Dollar für SDS-Block,
► eine Milliarde US-Dollar SDS-Object, und
► fünf Milliarden US-Dollar für SDS-HCI.
► Die restlichen acht Milliarden US-Dollar entfallen auf klassische Secondary-Storage-Lösungen in den Segmenten SDS-File, SDS-Block, SDS-Object und SDS-CIS.
»Diese Zahlen sind groß, und sie zeigen, dass es ein echtes Momentum in dieser Industrie gibt«, urteilen die Analysten.
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