Die Mehrheit der deutschen IT-Entscheider betrachtet nach wie vor den Fachkräftemangel im Bereich IT-Sicherheit als Problem. Einhergehend mit Cloud-Anwendungen, Mobile Computing, Industrial Security und dem „Internet of Things“ sowie immer gezielteren Cyber-Angriffen wächst der Bedarf an qualifizierten Expertinnen und Experten.
Der Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) hat eine bundesweite Übersicht über Studiengänge erstellt:
IT-Sicherheit erfordert eine anspruchsvolle Aus- und Fortbildung. Viele Lehreinrichtungen haben den Bedarf erkannt und entsprechende Studiengänge aufgebaut. Der Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) begrüßt diese Entwicklung und hat eine bundesweite Übersicht über aktuelle Lehrangebote erstellt. Nachwuchskräfte, die sich über Studienmöglichkeiten informieren möchten, finden hier Anhaltspunkte für weitergehende Orientierung.
Prof. Norbert Pohlmann, TeleTrusT-Vorsitzender und Direktor des Institutes für Internet-Sicherheit an der Westfälischen Hochschule: „Ein IT-Sicherheitsstudium vermittelt fundiertes und praxisnahes Wissen zu Architekturen, Konzepten, Prinzipien, Mechanismen und Eigenschaften im Bereich IT- und Sicherheitssystemen. Damit versetzen wir den interessierten Nachwuchs in die Lage, sich aktiv an der Absicherung der digitalen Zukunft zu beteiligen, indem sie unter anderem Sicherheitslücken finden, bevor kriminelle Hacker diese für ihre Zwecke ausnutzen können oder auch dazu, notwendige sowie innovative IT-Sicherheitslösungen zu entwickeln, um für die fortschreitende Digitalisierung ein sicheres und vertrauenswürdiges Fundament zu schaffen.“