CryptoMonday.de hat sich mit Daten zum BTC-Mining beschäftigt. Die Seite kommt zu dem Schluss, dass das Einkommen der Miner aufgrund der steigenden Stromkosten immer weiter sinkt. Die Seite geht davon aus, dass mehr als 75 % des Einkommens der BTC-Miner für die Deckung der Stromkosten aufgewendet werden.
Jonathan Merry, der CEO von CryptoMonday.de, sagt: “BTC-Mining ist ein sehr stromintensiver Prozess. Eine Studie hat gezeigt, dass eine einzige BTC-Transaktion etwa 2165 kWh Strom verbraucht. Das ist so viel, wie ein normaler amerikanischer Haushalt in 74 Tagen verbrauchen würde! Rechnet man die rund 0,14 US-Dollar/kWh hinzu, die ein durchschnittlicher Haushalt zahlt, wird die Größenordnung der Ausgaben deutlich.”
BTCs Proof-of-Work (PoW) – ein Rätsel
Eines der Hauptmerkmale von BTC, sein Proof-of-Work (PoW)-Konsensmechanismus, bereitet jedem Miner Kopfzerbrechen. Bei PoW müssen sie komplexe Gleichungen lösen, um einen Anteil an den neu geschürften Münzen zu erhalten. Die Gleichungen erfordern den Einsatz spezieller Mining-Geräte mit hoher Rechenleistung.
Diese Geräte verbrauchen tonnenweise Kilowattstunden (kWh), was die Stromrechnungen der Miner in die Höhe treibt. Der Schwierigkeitsgrad des BTC-Minings verschärft die Situation zusätzlich.
Der Kohlenstoff-Fußabdruck von BTC
PoW ist auch wegen seines ökologischen Fußabdrucks in die Kritik geraten. Kritiker behaupten, BTC sei eine verschwenderische und nicht nachhaltige Kryptowährung. Auch hier haben Studien gezeigt, dass seine Kohlenstoffemissionen denen ganzer Nationen entsprechen.
Mancher schätzt, dass BTC jährlich fast 114 Megatonnen CO2 ausstößt, ein Wert, der mit dem der Tschechischen Republik vergleichbar ist. Solche Zahlen geben Anlass zur Sorge über die Nachhaltigkeit der Königskryptowährung.
Trotz des starken Widerstands aus einigen Kreisen glauben die BTC-Enthusiasten immer noch an den Wert der Kryptowährung. Bitcoiner sind der Meinung, dass die Branche noch in den Kinderschuhen steckt. Daher sind hohe Investitionen in Hardware zu erwarten, von denen einige möglicherweise aktuell ineffizient sind.
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