Die Sicherheitsdatenbank von Greenbone, Lösungsanbieter zur Schwachstellen-Analyse von IT-Netzwerken, hat eine neue Dimension erreicht: Der tägliche Security Feed enthält erstmals mehr als 50.000 Schwachstellen, auf die Anwender ihre IT-Netzwerke prüfen können.
Greenbone-Kunden erhalten das Update täglich automatisch als Teil der Vulnerability Management-Lösung Greenbone Security Manager (GSM).
Der Security Feed umfasst die neuesten Erkenntnisse von Sicherheitsexperten rund um den Globus. Das Unternehmen entwickelt dazu gezielte Schwachstellentests (Network Vulnerability Tests, NVT). Die Scan-Funktion der Lösung überprüft auf dieser Basis alle Geräte im Netzwerk automatisch auf bekannte und potenzielle Sicherheitsprobleme – und das Tag für Tag. Seit dem Start der Schwachstellen-Datenbank 2008 sind im Schnitt täglich etwa 17 neue Tests dazugekommen – jetzt hat der Sicherheitsspezialist die 50.000-Marke überschritten.
Lukas Grunwald, CTO, wundert sich: „Wir sind selbst überrascht, wie schnell wir diese immense Test-Anzahl erreicht haben. In Anbetracht der stark steigenden Anzahl der Schwachstellen in Verbindung mit der zunehmenden Vernetzung ist es umso unverständlicher, dass viele Unternehmen Schwachstellen-Management noch nicht als wichtigen Teil ihrer IT-Sicherheitsstrategie erkannt haben. Denn Vorsorge-Maßnahmen wie diese verursachen nur einen Bruchteil der Kosten, die bei einem Angriff entstehen.“ Zudem können die Sicherheitsverantwortlichen damit die Angriffsfläche ihres Netzwerks drastisch reduzieren. Denn die Statistik zeigt: 999 von 1000 ausgenutzten Schwachstellen waren bereits mehr als 12 Monate bekannt.