Snapchat und Instagram sind die beliebtesten Social-Media-Plattformen der Generation Z. Das zeigt eine Umfrage der US-Investmentbank Piper Sandler in den USA unter 10.000 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen elf und 24 Jahren.
Facebook und Twitter out
Der halbjährliche Bericht hat neben Kaufgewohnheiten und Medienkonsum auch die präferierten Social-Media-Plattformen analysiert. Er ist ein wichtiges Tool für Unternehmen, Advertiser und Marketer, die die Generation Z verstehen und erreichen wollen. Demnach verbringt die Generation Z etwa 4,2 Stunden täglich in den sozialen Medien.
Das beliebteste Portal ist Snapchat. 35 Prozent der Befragten geben das Portal als ihre Lieblings-Plattform an, gefolgt von TikTok mit 30 und Instagram mit 22 Prozent. Instagram hingegen bleibt das meistgenutzte soziale Netzwerk. Sehr schlecht schneiden jedoch Twitter und Facebook ab, die nur jeweils zwei Prozent der befragten Jugendlichen als ihre am liebsten genutzte Plattform angeben.
Eine enorme Marktmacht
Während Baby-Boomer und die Generation X (Jahrgänge 1965-1975) noch gut auf Facebook und Twitter vertreten sind, erreichen Marketer die Generation Z heutzutage hauptsächlich über die neueren Social-Media-Plattformen. Die junge Generation setzt klar auf Bild- und Video-Content. Facebook und vor allem Twitter können da nicht mithalten. Auch wenn Facebook versucht, durch neue Features die junge Generation anzusprechen, dürfte die aktuelle Whistleblower-Affäre um Frances Haugen dem öffentlichen Ruf schaden.
Die Generation Z besitzt beeindruckende Marktmacht. Durch das Teilen, Liken und Kommentieren auf Social Media formt sie Trends wie keine Generation zuvor. Sie wird langsam erwachsen, steigt ins Berufsleben ein und verdient ihr eigenes Geld. Inspiration und Unterhaltung findet sie auf den Social-Media-Plattformen.
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