Für viele Unternehmen stellt die Auslagerung von Teilen oder der kompletten IT-Infrastruktur an einen externen Dienstleister einen bedeutsamen Schritt dar, der mit einer Vielzahl an Risiken verbunden ist. Die Gründe, warum die Beauftragung eines regionalen IT-Dienstleisters interessant sein könnte, sind äußerst vielfältig.
Im folgenden Artikel geben wir wichtige Tipps, die bei der Suche nach einem guten lokalen IT-Serviceleister unterstützen können.
Regionale IT-Dienstleister sind zu bevorzugen
Wenn ein IT-Dienstleister die Betreuung einer kompletten IT-Infrastruktur übernehmen soll, dann kommt der räumlichen Nähe zum Unternehmen eine besonders wichtige Rolle zu. Um einen IT-Serviceleister in der Nähe zu finden kann man Online-Portale wie Trustlocal nutzen oder Fachagenturen mit der Suche beauftragen. Kurze Wege sind immer dann relevant, wenn ein System ausfällt und ein IT-Techniker vor Ort kommen muss, um den Defekt zu beheben. Mit einer räumlichen Nähe baut man selbstverständlich auch ein besseres Vertrauensverhältnis zwischen den Mitarbeitern und der externen IT-Abteilung auf. Bei neuen Projekten und zu Beginn der Zusammenarbeit kann es außerdem sinnvoll sein, dass IT-Spezialisten des regionalen Dienstleisters einige Tage im Unternehmen verbringen, um sich so mit den wichtigsten Prozessen vertraut zu machen.
Die Größe des Unternehmens
Es kommt immer wieder das Vorurteil auf, dass regionale IT-Dienstleister nicht das gleiche Know-how besitzen wie etablierte IT-Serviceleister. Das ist keinesfalls der Fall, da auch kleinere IT-Firmen heutzutage auf internationalem Niveau mit Microsoft und Co. arbeiten. Die Kompetenzen eines regionalen IT-Dienstleisters kann man schnell und einfach an zertifizierten Hersteller-Programmen erkennen, wie zum Beispiel:
- Microsoft Gold Partner
- Starface
- Redoxx
- LANCOM
Die Größe des IT-Dienstleisters kann allerdings in einem anderen Kontext eine relevante Rolle spielen. So kann je nach Größe des Unternehmens ein kleiner lokaler IT-Betrieb mit wenigen IT-Technikern eventuell nicht in der Lage sein, in ausreichendem Maße zu betreuen. Für ein mittelständisches Unternehmen ist ein IT-Provider ebenfalls aus dem Mittelstand ideal. Wenn er zudem noch vor Ort ansässig ist und bereits ähnliche Kunden bedient, dann sollte man sofort zuschlagen.
Klare Kommunikation mit festen Ansprechpartnern
Die meisten Menschen sind keine IT-Spezialisten und kennen sich dementsprechend im IT-Umfeld nicht so gut aus. Ein guter regionaler IT-Dienstleister sollte gut geschulte Ansprechpartner bereitstellen, die komplizierte IT-Prozesse verständlich erklären können. Das steigert nicht nur die Produktivität, sondern sorgt auch für ein hohes Maß an Transparenz, da man jederzeit verstehen kann, an welchen Prozessen die IT-Abteilung gerade arbeitet. Eine gute Kommunikation sollte allerdings in beide Richtungen verlaufen. So funktioniert die Zusammenarbeit mit einem IT-Provider am besten, wenn er sich mit unternehmensinternen Prozessen auskennt und mit den Produkten und Dienstleistungen des Unternehmens vertraut ist.
Umfang und Art der Leistung
Der Umfang und die Art der Auslagerung ist die zentrale Frage, die es bei der Suche nach einem regionalen IT-Provider möglichst genau zu beantworten gilt. So hat man beispielsweise die Möglichkeit, die Betreuung der gesamten IT-Infrastruktur oder nur einen Teilbereich einem lokalen IT-Dienstleister zu überlassen. Viele IT-Firmen sind spezialisiert auf bestimmte Bereiche wie zum Beispiel Cybersecurity, was bei der Suche unbedingt berücksichtigt werden sollte.
Fazit
Heutzutage sind Unternehmen ohne eine moderne und stabile IT-Infrastruktur nicht funktionsfähig. Aus diesem Grund sollte die Auswahl eines regionalen IT-Dienstleisters gut überlegt sein.