Mehr als jeder dritte Profi-Fotograf nutzt zumindest für einen Teil seiner Arbeit statt einer professionellen digitalen Kamera das Smartphone. Das zeigt eine Umfrage von Suite48Analytics unter 881 professionellen Fotografen in Nordamerika und Europa.
Ursache für diesen teilweisen Schwenk weg von der Spiegelreflexkamera ist die ständig steigende Qualität der Kameras, die in Smartphones stecken, und die einfache Bedienbarkeit, heißt es. 13 Prozent der Befragten sagen, dass sie über 50 Prozent ihrer professionellen Arbeit mit einem Smartphone erledigen, jedoch sagen 64 Prozent auch, dass sie bei bezahlten Aufträgen nie zum Smartphone greifen.
Siegeszug der Smartphones
Smartphone-Hersteller preisen ihre Produkte oft als extrem hochwertig an, was bei vielen Profis skeptisches Stirnrunzeln zur Folge hat, aber eben längst nicht bei allen. Die Umfrageergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass sich Smartphone-Kameras tatsächlich so verbessert haben, dass viele Profis sie als adäquat für ihre Arbeit empfinden.
58 Prozent der befragten Fotografen nutzen ihre Smartphones, um ihr Geschäft zu unterstützen. Sie nehmen beispielsweise Fotos für ihre Websites auf oder erstellen Inhalte für soziale Medien. “In den letzten Jahren haben Smartphone-Kameras die Fotografie auf eine Weise demokratisiert, wie es nicht einmal das Aufkommen billiger Digitalkameras im frühen 21. Jahrhundert konnte”, lautet das Resümee zur aktuellen Untersuchung.
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