Nach der ersten Sitzung des neuen hessischen Landtags an diesem Donnerstag (18. Januar) können die Bürger laut der Plattform «abgeordnetenwatch.de» den 133 Abgeordneten digital Fragen stellen.
Mit dem «so entstehenden öffentlichen Austausch» will die unabhängige Initiative nach Angaben vom Dienstag zu mehr Transparenz und Demokratieverständnis beitragen.
Vor ihrer digitalen Veröffentlichung und dauerhaften Speicherung würden die Fragen und Antworten geprüft, «um unter anderem gewaltverherrlichende, menschenverachtende und diskriminierende Äußerungen auszuschließen».
Bereits seit 2009 sind laut «abgeordnetenwatch.de» Fragen und Antworten an hessische Parlamentarier gespeichert. Die Dialogplattform wurde nach eigenen Angaben 2004 für die Hamburgische Bürgerschaft ins Leben gerufen. Bürger könnten darüber auch Abgeordnete anderer Bundesländer und des Bundestags sowie die deutschen EU-Parlamentarier befragen.
dpa