Facebook-Tochter Oculus erlaubt es Nutzern der VR-Brille Oculus Quest bald, auf einem Gerät mehrere User-Accounts zu erstellen. Jeder Besitzer der Brille kann drei zusätzliche Konten anlegen und mit diesen seine Apps teilen.
Die Gast-User können so Oculus Quest verwenden und haben dabei ihre eigenen Datenspeicher und Gaming-Trophäen. Facebook will das Feature ab Februar testen und mit dem Feedback der User optimieren.
Wachstum der VR-Community
„Wir erwarten, dass diese Features das Wachstum der VR-Community unterstützen, Apps fördern und Piraterie verhindern werden. Außerdem steigern individuelle Accounts und effektive Mechanismen zum Teilen von Inhalten die Nutzung pro Haushalt. Dadurch werden Entwickler längerfristig mehr Erfolg sehen“, heißt es von Facebook.
In Zukunft sollen Oculus-Anwender auch die Möglichkeit erhalten, ihre Apps mit drei anderen VR-Brillen zu teilen. Gast-Nutzer dürfen zwar Käufe in Apps tätigen, diese aber nicht mit anderen teilen. Der primäre Anwender ist bei Oculus Quest nur durch einen kompletten Neustart des Systems veränderbar.
Facebook-Account bleibt Pflicht
Um die Features nutzen zu können, müssen Anwender weiterhin einen Facebook-Account haben. Das trifft auch auf die Gast-User zu. Vorerst soll nur das Modell Oculus Quest 2 die multiplen Konten erhalten, jedoch sollen diese zu einem späteren Zeitpunkt auf allen Quest-Brillen erhältlich sein.
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