NIS2 ist gut aber nicht ausreichend

Cybersicherheit

Angesichts der zunehmenden Diskussion über Cyberangriffe auf IT- und OT-Umgebungen wird in der Öffentlichkeit die Notwendigkeit strengerer rechtlicher Vorgaben für Unternehmen und Organisationen vor allem in kritischen Sektoren diskutiert.

NIS2 wird das bestehende (und erste) Gesetz zur Cyber Security der EU, die Directive on the Security of Network and Information Systems aus dem Jahr 2016, ersetzen. Laut NIS2 sollen Organisationen in verschiedenen Sektoren dafür sorgen, dass die Netze und Systeme, die sie zur Erbringung von Dienstleistungen und zur Durchführung ihrer Tätigkeiten einsetzen, ein höheres Maß an Cyber Security erreichen.

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Kay Ernst, Manager DACH beim OT-Security-Anbieter OTORIO erklärt dazu:

„Verordnungen wie NIS2 sind ein wichtiger Schritt, aber für sich genommen unzureichend. Vor allem kritische Infrastrukturen und industrielle Fertigungsunternehmen müssen ihre zentralen Betriebsanlagen und -prozesse schützen. Das bedeutet, dass sie Cyber-Risiken proaktiv angehen und dafür sorgen müssen, damit in jeder Sekunde eines jeden Tages ein stabiler Betrieb garantiert ist. Die Identifizierung, Priorisierung und Verringerung geschäftskritischer Cyber-Risiken stellen eine unbedingte Forderung dar, aber der Weg zur betrieblichen Sicherheit ist ein Prozess und kein einmaliges Ereignis. Erforderlich sind eine umfassende Transparenz von Anlagen und Prozessen, eine automatisierte Risikobewertung und die besonderen Fähigkeiten von Sicherheitsexperten, digitale Risiken mit klaren, praktischen Anleitungen proaktiv in den Griff zu bekommen.“

www.otorio.com

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