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Der Anbieter von Zahlungsdienstleistungen hat eine neue KI-gesteuerte Betrugspräventionslösung vorgestellt. Diese soll Plattformen vor einer Vielzahl von Bedrohungen schützen, darunter Account-Übernahmen durch Bots und Menschen, Reseller-Betrug, Zahlungsbetrug, Rückbuchungen und Retourenmissbrauch.
Die integrierte Lösung bietet erweiterten Schutz vor bestehenden und neuen Bedrohungen, einschließlich Echtzeit-Betrugserkennung, Einblicke in das Darknet und Gerätefingerprinting. Plattformen können sich in das Mangopay-Ökosystem integrieren und so ohne zusätzliche Integration vor Betrug schützen. Eine API ermöglicht auch die Anbindung bestehender Zahlungsabwickler.
Das Betrugserkennungssystem basiert auf der Technologie von Nethone, einem spezialisierten Unternehmen, das Mangopay letztes Jahr übernommen hat. Es nutzt jahrelange Erkenntnisse über das Darknet, um Plattformen vor fortschrittlichen Betrügern zu schützen. Jede Transaktion wird anhand von Signalen überprüft und auf Milliarden von Datensätzen trainiert, um Angriffe zu erkennen.
Ariel Shoham, neuer VP of Risk Product bei Mangopay, betonte die Notwendigkeit anpassungsfähiger Geschäftsrichtlinien angesichts zunehmender Komplexität bei Risiko und Compliance. Die Lösung von Mangopay biete datengesteuerte Entscheidungen auf Basis einzigartiger Finanz- und Verhaltensdaten, um Betrugsversuche abzuwehren ohne legitime Transaktionen zu stören.
Laut Schätzungen beliefen sich die globalen Verluste durch Online-Betrug 2023 auf über 38 Milliarden US-Dollar und dürften bis 2028 auf 91 Milliarden US-Dollar ansteigen. Die neue Lösung von Mangopay zielt darauf ab, E-Commerce-, Marktplatz- und Fintech-Plattformen vor diesen Verlusten zu schützen.
(lb/Mangopay)
