Rex, Buddy und Bruno sind auch bei Cyberkriminellen beliebt

Liebe Dein Haustier Tag: Bei Passwörtern stehen Haustiernamen hoch im Kurs

Quelle: Keeper Security Passwörter, Liebe Dein Haustier Tag, Passwortsicherheit
Quelle: Keeper Security

Am Dienstag, den 20. Februar, ist weltweiter „Liebe Dein Haustier Tag“. Dass Haustiere so einen großen Stellenwert in der Gesellschaft haben, freut an diesem Tag nicht nur die zahlreichen Besitzer, sondern auch die Hacker. Warum? Weil viele Menschen den Namen ihres Haustiers nutzen, um sich die zahlreichen Passwörter, die für die verschiedenen Login-Ins heutzutage benötigt werden, besser merken zu können.

Das ist keine gute Idee, wie eine aktuelle Studie belegt.

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Kuscheln, verwöhnen oder vermenschlichen? Vieles ist erlaubt, wenn es um unsere tierischen Lieblinge geht. Und daher findet am 20. Februar weltweit der „Liebe Dein Haustiertag“ statt, der allein in Deutschland die Herzen der Besitzer von mehr als 34 Millionen Katzen, Hunden, Vögeln und Kleinsäugern höherschlagen lassen. Und weil es so schön mit den Schätzchen ist, sind Luna, Balou, Bella, Mia und Coco nicht selten Inspiration für Passwörter im Internet – zur Freude derer, die Böses im Schilde führen.

In diesem Zusammenhang lassen die Ergebnisse einer Studie von Keeper Security zum Thema Passwörter nichts Gutes für die Sicherheit von schützenswerten Informationen hoffen: Laut einer Umfrage in Unternehmen nutzen 24,47 Prozent der befragten Personen den Namen ihres Haustiers als Passwort – in Deutschland wären das ca. 8,3 Millionen. Wachhund Rex muss jetzt also nicht nur Herrchen und sein Eigentum schützen, sondern auch noch die Daten des Unternehmens.

Das ist riskant. Denn die Verwendung plausibler Wörter oder Namen, die leicht in Verbindung mit den Gewohnheiten und Vorlieben der Mitarbeitenden gebracht werden können, bietet im Gegensatz zu den empfohlenen kryptischen Passwörtern – mit Groß-Kleinschreibung, Sonderzeichen und Zahlen – keine wirkliche Sicherheit. Das ist, als würde Rex zwar knurren, aber schlussendlich doch jeden Fremden unbehelligt ins Haus lassen.

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Aber das allein ist noch nicht alles. Für den Schutz der Daten wird kein kompletter Streichelzoo verwendet, sondern daraufgesetzt, dass der geklonte Kommissar Rex schon alles richten wird: Laut Studie gaben 40,45 Prozent an, ihre Passwörter mehrfach zu verwenden. Da stehen jedem Datenschutzbeauftragten die Haare zu Berge. Doch nach dem Motto „schlimmer geht´s immer“, gaben 22,72 Prozent der Studienteilnehmer sogar an, ihr Passwort mit anderen zu teilen. Das ist im Grunde auch nichts anderes als würde man den Schlüssel auf der Haustür stecken lassen.

Das macht deutlich, dass noch großer Aufklärungsbedarf besteht, im Umgang mit sicheren Passwörtern. Wer darauf keine Lust hat, kann es sich durchaus leicht machen und sich einen digitalen Passwortmanager zulegen. Dieser sorgt dafür, dass hochsichere Passwörter automatisch erzeugt und in einem sicheren Tresor geschützt abgelegt werden. Bei Bedarf kann der Anwender dann das Passwort per Auto-Fill in das entsprechende Login eintragen und schon hat er einen sicheren Zugang zu seinen Services. Wer das macht, spart sich viel Zeit und Nerven und kann sich wieder mit vollem Herzen seinem Haustier zuwenden. Rex, Findus. Tweety & Co. werden es ihm danken – und das nicht nur am „Liebe dein Haustiertag“.

www.keepersecurity.com

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