Update Fr, 18.10.2024
Etwa jeder fünfte Rechner war betroffen. Und es hat einige Tage gedauert. Doch nun hat die Stadt gute Nachrichten.
Die am Dienstag aufgetretene IT-Störung bei der Karlsruher Stadtverwaltung ist behoben. Fachleute hätten rund 1.000 betroffene Rechner geprüft und instand gesetzt, teilte die Stadt mit. Das ist etwa ein Fünftel aller städtischen Rechner.
«Durch eine Fehlfunktion in einem Anwenderprogramm waren die Geräte zeitweise nicht funktionsfähig», hieß es. Es habe sich nicht um einen Hackerangriff von außen gehandelt.
Für Bürgerinnen und Bürger hätten sich die Folgen in Grenzen gehalten. Bis auf wenige Ausnahmen am Dienstagvormittag hätten alle gebuchten Termine stattfinden können. Und auch alle Serviceangebote der Stadt seien schon nach kurzer Zeit wieder im üblichen Umfang verfügbar gewesen, hieß es. Der Fehler sei unmittelbar identifiziert worden.
dpa
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15.10.24
Hunderte Rechner in der Stadtverwaltung arbeiten im Moment nicht so, wie sie sollen. Der Fehler wurde schnell gefunden. Doch für Bürgerinnen und Bürger hat das erstmal Konsequenzen.
Ein Hackerangriff war es nicht: Wegen einer IT-Störung ist die Karlsruher Stadtverwaltung voraussichtlich bis Mittwoch nur eingeschränkt erreichbar. «Wir gehen davon aus, dass der Großteil der Rechner bis Mittwochmittag wieder einsatzbereit ist», teilte ein Sprecher mit. «Das Problem tritt quer durch die Verwaltung in allen Ämtern auf.» Etwa 500 Rechner sind den Angaben zufolge betroffen und nicht funktionsfähig.
Ursache des Problems sei kein Angriff von außen, sondern ein Konflikt zwischen einem Anwenderprogramm und dem Betriebssystem, erläuterte der Sprecher. Der Fehler sei unmittelbar diagnostiziert worden, so dass die Instandsetzung der betroffenen Computer bereits beginnen konnte. «Die Stadt Karlsruhe bittet um Verständnis, dass einzelne Dienststellen und Bürgerdienste aktuell nicht im normalen Umfang erreichbar sind.»
dpa