Für Apple-Kunden, die ohne große Begleitkosten in die Heimautomatisierung einsteigen wollen, bietet sich HomeKit als einfachste Lösung an. Obwohl Apple in Sachen Vielfalt und Preisen des Zubehörs erst langsam aufholt, gilt HomeKit als das sicherste Heimautomatisierungssystem, schreibt das Magazin Mac & i in seiner Ausgabe 1/19.
Vier Jahre nach Einführung von Apples Heimautomatisierungstechnik gibt es endlich mehr Produkte und Hersteller. „Zusätzlich zu Leuchtmitteln, Steckern, Sensoren, Schaltern, Thermostaten, Kameras und Lautsprechern sind zwar inzwischen auch schon ausgefallenere Accessoires wie Garagentor-Antriebe, Wasserventile und Dachfenster-Steuerungen erhältlich“, zählt Johannes Schuster, Redakteur bei Mac & i, auf. „Allerdings ist die Auswahl im Vergleich zu Amazon Alexa oder Google Home noch relativ überschaubar.“
Doch wer einen Mac, ein iPhone, ein iPad, ein Apple TV, eine Apple Watch oder mehrere Geräte davon besitzt, hat bereits viel Geld in dieses Ökosystem gesteckt und will nicht unbedingt mit verschiedenen Plattformen hantieren. „Immerhin zeigt die wachsende Zahl der Produkte und Hersteller, dass sich Apple dem komplexen Thema Heimautomation annimmt und versucht, es sehr gründlich umzusetzen“, sagt Schuster.
Mittlerweile lassen sich etliche Geräte im Haushalt mit Siri-Sprachbefehlen steuern. 50 Produkte mit Apples Heimautomatisierung hat die Mac & i-Redaktion im neuen Heft ausprobiert. „Vieles funktioniert sehr gut, aber es ist noch Luft nach oben. Immerhin: Bei der App-Steuerung, der Bedienung durch Mitbewohner sowie bei der Automatisierung und der Sicherheit schneidet Apples HomeKit besser ab als die Konkurrenz.“