Instagram testet in den USA Ads in Shops

Quelle: Nopparat Khokthong / Shutterstock.com

Facebooks Tochter Instagram testet ein neues Werbe-Feature in den Instagram-Shops, berichtet „TechCrunch“. Mit „Ads in Instagram Shop“ sollen sich Marken mehr Reichweite sichern können, für Facebook selbst springen wohl zusätzliche Werbeeinnahmen heraus.

Die Tests sind mit ausgewählten Partnern in den USA bereits gestartet, im Laufe der kommenden Monate soll das Feature breiter und auch in anderen Regionen angeboten werden.

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Logischer Werbe-Schritt

Im Mai 2020 sind die Shops auf Instagram gestartet, die Nutzer der Instagram-App über die Profile von Unternehmen erreichen und so ein nahtloses Shopping-Erlebnis versprechen. Zwar kam das nicht bei allen Usern gut an, nicht zuletzt, da die Shops im Hauptmenü der App die Aktivitäten verdrängt haben. Doch erscheint nur logisch, dass der auf Werbeeinnahmen angewiesene Facebook-Konzern nun auch hier Werbung ermöglicht. Immerhin dürfen Marken hoffen, dass virtuelle Schaufensterwerbung ihre Reichweite unter App-Shoppern steigert.

Unternehmen können dabei für ihre Einschaltungen zwischen Einzelbildern und Bilder-Karussellen wählen und konkurrieren wie bei anderen Facebook-Anzeigeformaten in einem Auktionsmodell um Einblendungen. Wie viel Werbung App-User in Shops zu sehen bekommen, soll dabei sowohl von den Nutzungsgewohnheiten einzelner Nutzer als auch von der Zahl der Shopper im entsprechenden Instagram-Tab abhängen. Laut dem Bericht will das Unternehmen verfolgen, wie User darauf reagieren, um eine sinnvolle Balance zwischen eingeblendeter Werbung und tatsächlichen Inhalten zu finden.

Überschaubarer Start

Die Tests für das Feature sind mit einer begrenzten Auswahl an US-Werbepartnerm gestartet, die einige der beliebtesten Instagram-Kategorien abdecken. Dazu zählen unter anderem der Reisegepäck und -accessoire-Händler Away sowie Rihannas Fenty Beauty. Diese Werbenden sollen Feedback liefern und damit den Weg für ein breiteres Rollout des Features ebnen. Ein wirklich genauer Zeitplan ist noch nicht bekannt, doch soll das Werbeformat in den kommenden Monaten auch für Unternehmen außerhalb der USA verfügbar gemacht werden.

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www.pressetext.com

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