In diesem Jahr feiert der Münchner Softwarehersteller InLoox sein 20-jähriges Bestehen. Was 2001 mit der Entwicklung branchenspezifischer Programme für die Zusammenarbeit begann, hat sich in den beiden zurückliegenden Jahrzehnten zu einem namhaften Anbieter von Collaboration- und Projektmanagement-Lösungen entwickelt.
Mit Ruhe und Weitblick konnte sich das Unternehmen auch in der Krise nach dem Platzen der „Dot-Com-Blase“ im Jahr 2001 etablieren. Die erste Version der heutigen Projektmanagement-Lösung entwickelten die beiden bereits 2002. Anlass war die Anfrage einer Münchner Werbeagentur, ob man nicht ein Programm schreiben könne, das sich in Microsoft Outlook integriert und mit dem sich die vielen Aufgaben der verschiedenen Kundenprojekte besser koordinieren lassen.
Panico: „Mit dieser Lösung haben wir den Grundstein für unser heutiges Unternehmen gelegt“. Schon damals hatte man ein Gespür für den Markt und sagte sich, dass sich diese individuelle Agenturlösung doch bestens dafür eignen würde, in eine universelle Lösung überführt zu werden. Das tat man dann auch und startete 2003 auch gleich mit einem externen Partner erste Vertriebsaktivitäten: „2010 war dann die klassische StartUp-Phase vorbei. Wir hatten einen eigenen Vertrieb zusätzlich zum Partnervertrieb, bildeten erstmals die gesamte Wertschöpfungskette ab und hatten sogar schon eine Web-B2B-Plattform“, erinnert sich Dr. Andreas Tremel.
Von Bayern in die Welt
Einige Inspirationen kamen auch aus den USA, wo man eine Dependance gegründet hatte, um vom Innovationsgeist des Silicon Valley zu profitieren. Zum Beispiel die Idee, auch eine Cloud-Version der Software anzubieten.
Nach wie vor sind Tremel und Panico die alleinigen Gesellschafter des Unternehmens. Seit 2019 haben sie ihren Unternehmenssitz in der Münchner Parkstadt Schwabing, dem bayerischen Silicon Valley. Ein eingespieltes Team kümmert sich dort um die Entwicklung, den Support, Vertrieb und das Marketing des Unternehmens.
www.inloox.de