Hochschulen sollen bessere IT-Infrastruktur erhalten

Hacker

Das Land Sachsen-Anhalt will die IT-Infrastruktur der sieben staatlichen Hochschulen stärken. Dazu soll bis 2026 eine Hochschulcloud aufgebaut werden, wie das Wissenschaftsministerium am Mittwoch mitteilte. Diese soll unter anderem einen besseren Schutz vor Cyber-Angriffen bieten.

Das Land stellt für die Investition 15 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld kommt aus dem Corona-Sondervermögen. Dieses hatte die schwarz-rot-gelbe Koalition gebildet, um die Folgen der Pandemie abzufedern. Wissenschaftsstaatssekretär Thomas Wünsch und Digitalstaatssekretär Bernd Schlömer haben die Zuweisung am Mittwoch an die federführende Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg übergeben.

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Wünsch betonte, eine stabile und sichere IT-Infrastruktur sei existenziell wichtig. Die Daten sollten gegen Hacker und Cyberangriffe geschützt werden. Schlömer sprach von einem «Meilenstein für das Land». IT-Dienstleitungen könnten damit auch in Krisenzeiten in Anspruch genommen werden. Bei Bedarf sollen durch die Cloud-Lösung künftig IT-Dienste zwischen den Hochschulen verschoben werden können, um den möglichen Ausfall eines einzelnen Rechenzentrums zu kompensieren.

dpa

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