Googles Forschungsportal Colaboratory steht ab sofort nicht mehr zum Training von Deepfakes zur Verfügung. Wie „Bleeping Computer“ berichtet, will dies ein Entwickler von Deepfacelab in Erfahrung gebracht haben.
Missbrauch vorbeugen
Die Entscheidung Googles, die für Entwickler kostenlos zur Verfügung gestellten Cloud-Ressourcen nun nicht mehr für Deepfakes zuzulassen, kommt für Beobachter nicht überraschend und war erwartet worden – nicht zuletzt auch angesichts populärer Missbrauchsfälle der Technologie.
In seinen FAQ hat Google ein Deepfake-Verbot definiert. Untersagt ist zudem ein Missbrauch zum Hosten von Dateien für DDoS-Angriffe oder das Cracken von Passwörtern. Das Unternehmen selbst schweigt sich bis dato dazu aus, was genau zu dem Umdenken in Sachen Deepfakes geführt hat. Hierbei könnten sowohl ethische als auch ressourcenschonende Aspekte eine Rolle gespielt haben, vermuten Insider.
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