Glasfaserkabel durchtrennt – Tausende ohne Telefon und Internet

Update Mi, 23.11.2022, 13:58 Uhr

Nach der Sabotage am Telefonnetz in Manching sollen die betroffenen Haushalte und Unternehmen voraussichtlich am Donnerstag wieder alle mit Telefon und Internet versorgt sein. «Bis alle Anschlüsse entstört sind wird es gegebenenfalls noch bis morgen Vormittag dauern», teilte die Telekom am Mittwoch mit.

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Die betroffene Betriebsstelle sei bereits wieder ans Hauptnetz angeschlossen worden. Das sei die Voraussetzung dafür, die Kunden wieder schrittweise ans Netz zu bringen. Auch die Mehrzahl der 13 ausgefallenen Mobilfunk-Standorte sei wieder am Netz.

In die Betriebsstelle der Telekom in Manching war am Dienstag eingebrochen worden. In der Folge entstand nach Angaben der Telekom nicht nur ein erheblicher Sachschaden, sondern es fielen für 13 000 Haushalte und Unternehmen Internet, Telefon und zum Teil auch das Fernsehen aus.

Der Sabotageakt an mehreren Glasfaserleitungen könnte im Zusammenhang stehen mit dem millionenschweren Diebstahl keltischer Goldmünzen aus einem Manchinger Museum, wie die Ermittler am Vortag mitgeteilt hatten. Die zeitliche und räumliche Nähe lege einen Zusammenhang zur Tat nahe, sagte ein Sprecher. Durch die Sabotage habe es keinen Alarm bei der Polizei gegeben.

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dpa

Di, 22.11.2022, 16:27 Uhr

Unbekannte haben in Oberbayern mehrere Glasfaserkabel eines Mobilfunkanbieters durchtrennt – und damit etwa 13 000 Menschen Internet und Telefon abgestellt.

Der oder die Täter seien in der Nacht auf Dienstag in Manching (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) in einen Technikraum des Mobilfunkanbieters eingedrungen und hätten offenbar absichtlich Kabel durchtrennt, teilte die Polizei mit. Auch das Mobilfunknetz war demnach zunächst von den Ausfällen betroffen. Bis die Versorgung wieder hergestellt ist, könne es bis zu drei Tage dauern. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen. 

dpa

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