Immer mehr Gamer in Deutschland nutzen Computerspiele zum Stressabbau und damit zur Steigerung des eigenen Wohlbefindens. Das zeigt die neue internationale Umfrage „Power of Play“ des game – Verband der deutschen Games-Branche unter 12.800 Gamern aus zwölf Ländern, darunter 1.003 Spieler aus Deutschland.
Ältere schätzen Vorteile
Der Erhebung nach spielt bereits mehr als die Hälfte der Gamer in Deutschland (53 Prozent), um unter anderem Stress im Alltag abzubauen und zu entspannen. Dass Games bei der Stressbewältigung helfen können, schätzen vor allem ältere Gamer: So nennen 66 Prozent der 45- bis 54-jährigen Spieler in Deutschland den positiven Effekt auf den Umgang mit Stress als wichtigen Grund, warum sie Games spielen.
„Games sind ein besonders soziales und emotionales Medium und helfen Millionen Menschen auch dabei, mit schwierigen Situationen besser umzugehen – für die einen ist es das Community-Gefühl und das gemeinsame Erleben, für die anderen die atmosphärischen und faszinierenden Games-Welten, in die man eintauchen kann. Auch spezielle Spielegenres wie Cosy Games, die der Entschleunigung und Entspannung dienen, werden dabei immer beliebter“, sagt game-Chef Felix Falk.
Weniger Isolationsempfinden
62 Prozent der Gamer sagen, dass Gaming ihnen hilft, sich weniger gestresst zu fühlen. Zudem findet fast die Hälfe (47 Prozent), dass sie mithilfe von Games besser mit Angstgefühlen umgeht. Genauso viele (47 Prozent) geben an, Gaming habe ihnen geholfen, schwierige Zeiten in ihrem Leben zu überstehen. Auch das Miteinander beim Gaming schätzen viele. 32 Prozent fühlen sich dadurch weniger isoliert und einsam, weil Games Menschen miteinander verbinden, heißt es in der Umfrage.
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