Blockchain-Anwendungen kommen bei weniger als einem Prozent der Unternehmen aus der DACH-Region zum Einsatz – vorrangig aus der Finanzindustrie, dem Informations- und Kommunikationssektor sowie bei Beratungsfirmen.
Das zeigt eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, der TU München und der Universität Mannheim.
1,4 Mio. Firmen analysiert
Die Experten haben Webseiten von 1,4 Mio. Unternehmen aus der DACH-Region mithilfe von Deep-Learning-Methoden analysiert. „Die Blockchain-Technologie ist 15 Jahre nach ihrer Einführung auch weiterhin eine Nischentechnologie“, sagt ZEW-Mitautorin der Studie Hanna Hottenrott.
Die Bildung von Blockchain-Clustern in Finanzzentren habe mehrere Vorteile. Zunächst ermögliche die Nähe zu anderen Unternehmen, die an ähnlichen Technologien arbeiten, den Austausch von Wissen, Ressourcen und mache Kooperationen damit wahrscheinlicher. Auch die geringe Entfernung zu potenziellen Kunden spiele dabei eine wichtige Rolle.
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