Der eigene Blog, der eigene Online-Shop, die eigene Business-Idee – das World Wide Web ist unser ständiger Begleiter und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Immer mehr begeistern sich für die eigene Online-Präsenz und dabei wächst die Zahl der Websites weit über eine Milliarde hinaus. Gleichzeitig fristen aber viele Websites ihr Dasein als inaktive, sogenannte „geparkte Domains“. Somit stellt sich die Frage: Wie baut man eigentliche eine solche Website auf und was gilt es zu beachten?
Nach wie vor kursieren viele Mythen rund um das Thema Website-Erstellung. .CLOUD hat diese genauer betrachtet und erklärt, worauf man achten muss, damit die eigene Website nicht zu einer der vielen geparkten Domains wird.
Mythos 1: Die besten Websites nutzen .de-Domains
Einschätzung: FALSCH
Fakt: Obwohl die .de-Endung einige Vorteile bietet, gibt es bereits viele gute Alternativen. So bietet der Ausbau von Top-Level Domains (TLD) mit Domain-Endungen wie .cloud, .shop und .blog neue Möglichkeiten. Beispielsweise kann die Domain-Bezeichnung optimal an die Website angepasst werden; die Zielgruppe muss demnach nicht durch die Verwendung einer Länderdomain eingeschränkt werden.
Mythos 2: Die besten Domains sind schon vergeben
Einschätzung: FALSCH
Fakt: Wahr ist, dass viele gute Domain-Namen vergeben und in der Vergangenheit bereits für tausende Euro verkauft worden sind. Entscheidend für den perfekten Domain-Namen ist aber letztlich die Kreativität des Webseitengestalters – wie bei Fashion.cloud, einem jungen Start-Up aus Hamburg.
Mythos 3: Apps überholen die klassische Website
Einschätzung: FALSCH
Fakt: Das Gegenteil ist der Fall: Eine gute Website mit einprägsamem Namen bleibt dem Zielpublikum oftmals besser im Gedächtnis als eine App. Außerdem sind mobile Websites kosteneffektiver und besser zugänglich, da sie keine zusätzliche Installation benötigen. Apps sind eine wichtige Ergänzung doch haben sie die klassischen Websites noch lange nicht abgelöst.
Bei der Suche nach einem geeigneten Website-Namen ist also Kreativität gefragt. Wer mit dem Zeitgeist gehen will, macht sich die Vielfalt individueller Domain-Endungen zunutze und hebt sich gezielt von der Konkurrenz ab.