Die Telekom MMS, Tochterunternehmen der Deutschen Telekom, schließt sich dem Enterprise Node Operators (ENO) Programm an, um die Dezentralität und Sicherheit der NEAR-Blockchain voranzutreiben. Die Deutsche Telekom ist das erste Telekommunikationsunternehmen, das einen Validator für das NEAR-Protokoll betreibt.
Validatoren überprüfen und genehmigen Transaktionen und spielen somit eine Schlüsselrolle für den Betrieb und die Sicherheit von Blockchains. Damit markiert die Partnerschaft einen bedeutenden Meilenstein für die Erweiterung des NEAR-Ökosystems um Unternehmen.
Das NEAR-Protokoll ist ein benutzerfreundliches und hochskalierbares Blockchain-Netzwerk. Durch den modernen Technologie-Stack können Entwickler auf der NEAR-Plattform skalierbare Apps für Millionen von Nutzern erstellen. Die hohe Skalierbarkeit wird durch das sogenannte „Sharding“ ermöglicht, das die Blockchain in kleinere, effizientere Segmente – sogenannte „Shards“ – aufteilt. Shards enthalten nur Teile von Daten, die eine lineare Skalierbarkeit ermöglichen. Die Arbeitslast ist so auf wenige und nicht auf alle Validatoren verteilt. Das gestattet mehr Transaktionen, da so das Netzwerk nicht überlastet wird.
Einer der Hauptschwerpunkte des NEAR-Ökosystems ist seit Mai 2024 die benutzereigene KI. Durch die Integration von KI und Blockchain erweitert NEAR das Konzept der Datensouveränität auf KI-Projekte. Es umfasst eine offene Plattform für KI-Projekte, die für alle zugänglich ist und von den Nutzern der Plattform selbst organisiert und kontrolliert wird.
Das Enterprise Node Operators (ENO) Programm, organisiert von Meta Pool, erweitert das NEAR-Ökosystem durch Partnerschaften mit Unternehmen, um deren Expertise in das Ökosystem einzubinden. Die Deutsche Telekom MMS erweitert mit der Partnerschaft ihr Staking-Portfolio um ein Netzwerk im Bereich dezentraler KI. Die Infrastruktur und technische Expertise der Telekom MMS erhöhen die Dezentralität und Zuverlässigkeit im NEAR-Ökosystem.
(pd/Telekom)