Dell Technologies präsentiert ein neues Major Release von Dell PowerFlex, seiner Software-Plattform für den Betrieb von Software-definierten IT-Infrastrukturen. In ihrer neuesten Version 4.6 bietet sie Support für Dell PowerEdge Server der 16. Generation und soll Management, Orchestrierung und Sicherheit verbessern.
Dell PowerFlex 4.6 unterstützt die neuen PowerFlex Nodes R660, R760, R6625 und R7625, die auf PowerEdge-Servern der aktuellen 16. Generation basieren. Wer solche Server bereits als Compute-Only-Knoten implementiert hat, kann sie jetzt in den PowerFlex Manager aufnehmen. Die PowerFlex Nodes der 16. Generation sind nicht mehr mit NVDIMM-, sondern mit SDPM-Speicher ausgestattet (Software Defined Persistent Memory), der deutlich schnellere Schreibvorgänge ermögliche. SDPM ist standardmäßig in allen Storage-Only- und sämtlichen hyperkonvergenten Knoten enthalten. Zudem unterstützen die neuen Knoten KI-Anwendungen durch GPUs mit doppelter Breite.
Zu den Neuerungen von PowerFlex in puncto Management und Orchestrierung zählt eine verbesserte Hochverfügbarkeit. Die Wiederherstellungszeit bestimmter Betriebs- und Wartungsdienste wurde auf fünf Sekunden verkürzt. Unternehmen haben außerdem nun die Möglichkeit, mehrere Knoten gleichzeitig zu aktualisieren, wenn sich die entsprechenden Workloads verschieben lassen. PowerFlex Appliances unterstützen zudem jetzt die Einstiegsgröße von nur noch drei Storage- oder Hyperconverged-Nodes für kleinere Anwendungsfälle.
Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, bietet PowerFlex 4.6 Unternehmen mit entsprechenden Lizenzen eine CloudLink-8.1-Automatisierung. Zudem unterstützt die Software jetzt Storage Secure Component Verification (SCV). Die neue Version von PowerFlex ist außerdem mit neuen verifizierten Härtungsverfahren ausgerüstet, stattet weitere Komponenten mit Audit-Log-Funktionen aus und bietet SSO-Integration in mehrere Identitäts-Anbieter und -Protokolle.
Dell PowerFlex ist eine Software-Plattform zur Modernisierung, Konsolidierung und Automatisierung der IT. Sie unterstützt unterschiedliche Betriebssysteme, Hypervisoren, Hyperscaler sowie Container-Management-Lösungen und kann sowohl Bare-Metal- als auch virtualisierte Architekturen hosten.
„Die neue PowerFlex-Version nutzt die Hardware-technischen Neuerungen der 16. PowerEdge-Generation maximal aus und ist in der Lage, optimal zu skalieren. Das ist ein klarer Vorteil von Software-definierten Ansätzen, die Unternehmen unabhängig, agil und flexibel machen. Sie haben Investitionssicherheit und partizipieren an der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Software- und der Server-Plattform, was ihnen einen deutlichen Wettbewerbsvorteil verschafft“, erklärt Marius N. Neidlinger, Business Development Manager bei Dell Technologies in Deutschland. „Durch ihren Security-by-Design-Ansatz erfüllt die Software außerdem selbst die kritischsten Sicherheitsanforderungen und eignet sich somit auch für den Einsatz im Enterprise-Umfeld.“
PowerFlex 4.6 ist ab sofort verfügbar.
(lb/Dell Technologies)