Conti-Ransomware greift Bilder-Riesen Shutterfly an und verlangt Millionen

Bildquelle: Sharaf Maksumov / Shutterstock.com

Der Fotografie-Gigant Shutterfly ist Opfer eines Conti-Ransomware-Angriffs geworden, der offenbar Tausende von Geräten verschlüsselt und Unternehmensdaten gestohlen hat.

Shutterfly war vor etwa zwei Wochen einem Ransomware-Angriff durch die Hacker-Bande Conti ausgesetzt. Conti ist eine Ransomware-Kampagne, die mutmaßlich von einer russischen Hackergruppe betrieben wird, die für andere berüchtigte Malware-Infektionen bekannt ist, wie etwa Ryuk, TrickBot und BazarLoader. Die Cyberkriminellen behaupten, über 4.000 Geräte und 120 VMware ESXi-Server verschlüsselt zu haben. Zu den gestohlenen Daten gehören rechtliche Vereinbarungen, Informationen über Bank- und Händlerkonten, Anmeldedaten für Unternehmensdienste, Kalkulationstabellen und sensible Kundeninformationen. Laut einem Medienbericht fordert die Ransomware-Gang Millionen von Dollar als Lösegeld.

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In einer Erklärung heißt es seitens Shutterfly, dass die Websites von Shutterfly.com, Snapfish, TinyPrints und Spoonflower nicht von dem Angriff betroffen waren. Allerdings waren die Dienste der Shutterfly-Marken Lifetouch, BorrowLeneses und Groovebook unterbrochen.

Lars

Becker

Redakteur

IT Verlag GmbH

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