NetApp und Bosch Building Technologies stellen eine gemeinsam entwickelte Sicherheitslösung vor. Das Bosch Video Management System (BVMS) nutzt Echtzeit-Daten und die Vernetzung durch IoT und KI für zusätzlichen Sicherheitsgewinn.
Dies gelingt durch die Kombination von NetApp Hybrid-Flash-Arrays mit dem Bosch Video Recording Manager (VRM). Das Ergebnis: Videostreams und Speicherkapazität werden ausbalanciert und so abgesichert, dass die Prozesse auch bei einem Festplattenausfall einfach weiterlaufen.
Daten und ihre Verfügbarkeit sind für Bosch Building Technologies entscheidend. Damit eine Sicherheitslösung Personen und Objekte beweissicher abbilden und erfassen kann, braucht sie Topwerte bei Auflösung, Bildwiederholrate, Dynamik und Lichtempfindlichkeit. Ihre Daten müssen aber auch effizient zu handhaben sein. Das Unternehmen arbeitet daher seit 2011 mit NetApp zusammen.
Der Schlüssel zu mehr Sicherheit und Effizienz ist die nahtlose Weitergabe der Daten an übergeordnete Systeme. Durch das Addieren von IoT und KI machen intelligente Funktionen vom Sensor bis zur Connectivity die Kamera zum Smart Device, das in einer digitalen Infrastruktur wertvolle Daten liefert. Verdächtige Aktivitäten werden in Echtzeit vom Algorithmus des Gerätes erkannt. Das können unter anderem das Aufspüren von Bestandsdiebstahl oder das Verfolgen von fehlenden Sendungen in großen Lagern sein, oder das Erkennen von Flammen und Rauch in Sekundenschnelle. Das wiederum versetzt Sicherheitsmitarbeiter in die Lage, schnell und effizient zu handeln.
Das NetApp Betriebssystem ist so angepasst, dass der Datenstrom direkt auf den Storage geschrieben wird. Mittels Virtualisierung lassen sich alle Festplatten einer Lösung als ein großer Speicherpool managen. Auf diese Weise kann der VRM automatisch Videostreams und Speicherkapazität optimal ausbalancieren und so absichern, dass die Prozesse auch bei einem Festplattenausfall einfach weiterlaufen. Robuste Technik mit kompaktem Format und großer Speicherdichte auf 12TB Disks.