Kommentar

Auswirkungen von KI für KMUs

Laut einer aktuellen Presseinformation des Digitalverbands Bitkom wird künstliche Intelligenz Wirtschaft und Gesellschaft spürbar verändern – acht von zehn (79 Prozent) Unternehmen in Deutschland rechnen damit spätestens bis 2030.

Dennoch zeigt die Studie, dass vor allem kleine und mittlere Unternehmen mit KI-Investitionen weiterhin zögern.

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Oliver Henrich, Vice President Product Engineering Central Europe bei Sage, kommentiert: 

„Die aktuelle Studie des Bitkom zu den künftigen Auswirkungen von KI hat gezeigt, dass für viele Unternehmen das Thema KI noch vergleichsweise weit weg ist. Die Mehrheit der Betriebe erwartet, dass es noch mehrere Jahre – mitunter bis zu einem Jahrzehnt – dauern kann, bis sich konkrete Auswirkungen dieser Technologie zeigen werden. Insofern ist es nachvollziehbar, dass die Bereitschaft, etwa binnen Jahresfrist, in KI und Co. zu investieren, gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen sehr gering ist. Dabei könnten sich KMUs durch verstärkte Investments in diesem Bereich insbesondere bereits jetzt wertvolle Wettbewerbsvorteile sichern. Denn eine große Stärke von KI liegt in der Analyse von vorhandenem Datenmaterial und der Ableitung von Prognosen und Handlungsempfehlungen für die Zukunft. Das heißt: Marktchancen lassen sich damit sehr präzise identifizieren. Aus unserer Sicht bieten sich für KMUs dadurch zahlreiche Chancen – vor allem für die Zeit, wenn nach der gegenwärtigen Krise der erwartete Aufschwung einsetzen wird – sich im Rennen mit ihren Marktbegleitern eine gute Ausgangsposition zu sichern. Insofern empfehlen wir, bereits jetzt in KI zu investieren und sich technologisch für die Zukunft gut aufzustellen.“

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Oliver

Henrich

Vice President Product Engineering Central Europe

Sage

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