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Der Anbieter von Virtual Private Networks Peakstar Technologies wird seinen Service Atlas VPN zum 24. April schließen. Das gab das Unternehmen in einer Mitteilung auf seiner Website bekannt. Bestehende Laufzeiten werden auf NordVPN transferiert.
Zu den Gründen erklärt die Unternehmensführung, dass die Schließung einer „gründlichen Evaluierung der langfristigen Geschäftsstrategie“ und einer „tiefgehenden Analyse der sich ständig weiterentwickelnden Anforderungen im Bereich der Cybersicherheit“ folgt. Trotz der hohen Nutzerzahlen und der positiven Resonanz stand Atlas VPN vor „unüberwindlichen Herausforderungen“, die rasante technologische Entwicklung, ein hart umkämpfter Markt und die steigenden Kosten für die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Dienste.
Warum schließt Atlas? Atlas VPN wurde mit der Mission gegründet, sichere, zugängliche und benutzerfreundliche VPN-Dienste anzubieten. Trotz unserer besten Bemühungen und der unglaublichen Unterstützung durch unsere Nutzer sind wir auf unüberwindbare Herausforderungen gestoßen. Dazu gehören die rasant fortschreitenden technologischen Anforderungen, ein hart umkämpfter Markt und die steigenden Kosten für die Bereitstellung erstklassiger Dienste. Diese Faktoren haben uns zu dem Schluss gebracht, dass der weitere Betrieb von Atlas VPN auf lange Sicht nicht tragbar ist.
Atlas VPN
Übergang zu NordVPN: Was Nutzer wissen müssen
Atlas VPN habe jedoch die Kontinuität der Dienstleistungen für seine bestehenden Nutzer durch eine Partnerschaft mit NordVPN gesichert. Diese Partnerschaft ermöglicht es aktuellen Atlas VPN-Abonnenten, ohne zusätzliche Kosten bis zum Ende ihrer aktuellen Abonnementperiode auf NordVPN umzusteigen: „Um sicherzustellen, dass Sie weiterhin ununterbrochene, sichere VPN-Dienste nutzen können, arbeiten wir mit unserer Schwesterfirma NordVPN zusammen. Alle derzeitigen zahlenden Abonnenten von Atlas VPN werden für die verbleibende Laufzeit ihres Abonnements automatisch auf den NordVPN-Dienst umgestellt“, heißt es.
Für die Übertragung der Dienste werden laut Mitteilung „minimale, notwendige Daten – hauptsächlich die Abonnementsdauer und die E-Mail-Adresse der Nutzer – sicher an NordVPN übermittelt“.
Wer sich von den NordVPN-Diensten abmelden will, sollte das Support-Team noch vor dem 22. April anschreiben.
In der Ankündigung wird auch darauf hingewiesen, dass bestehende Abonnements, die über Plattformen wie Google Play oder Amazon abgeschlossen wurden, durch die jeweiligen Stores verwaltet und angepasst werden. Nutzer, die direkt über Atlas VPN abonniert haben, erhalten detaillierte Anleitungen zur Aktivierung ihres neuen NordVPN-Abonnements. Neue Atlas VPN-Abonnements sind derweil schon jetzt nicht mehr verfügbar.
