Mit einem Plus von 76 Mio. Dollar im zweiten Quartal 2024 gegenüber dem ersten – von 5,63 auf 6,39 Mrd. Dollar – hat Apple in Indien, Indonesien, den Philippinen und Thailand einen prozentualen Zuwachs, der deutlich über dem des Weltumsatzes liegt.
Der Konzern konnte seinen Gesamtumsatz in dem Zeitraum um 4,8 Prozent auf 85,77 Mrd. Dollar steigern und das bei einem Gewinn von 21,44 Mrd. Dollar. Zum Vergleich: Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es noch 19,8 Mrd. Dollar.
Warten auf neue iPhones
“Apple meldet mit 85,8 Mrd. Dollar einen neuen Umsatzrekord, ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum”, freut sich Apple-Chef Tim Cook. “Das ist mehr als wir erwartet hatten. Außerdem haben wir in mehr als zwei Dutzend Ländern und Regionen, darunter Kanada, Mexiko, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Indien, Indonesien, Philippinen und Thailand, Quartalsumsatzrekorde aufgestellt.”
Die iPhone-Verkäufe sind im Berichtsquartal jedoch um ein Prozent auf 39,29 Mrd. Dollar zurückgegangen, verglichen mit 39,66 Mrd. Dollar vor einem Jahr. Die Käufer hielten sich möglicherweise zurück, weil neue Geräte erwartet werden. Die Mac-Verkäufe stiegen dagegen um 2,4 Prozent von 6,8 auf über sieben Mrd. Dollar und die iPad-Verkäufe legten sogar um stolze 24 Prozent von 5,8 auf 7,16 Mrd. Dollar zu. “Der Mac-Umsatz wurde vor allem durch das MacBook Air mit M3-Chip angetrieben”, so Apple-CFO Luca Maestri. Die Hälfte der Käufer dieses Geräts seien Neukunden gewesen.
Was bei Apple zu erwarten ist
Wenn Apple seine nächsten Ergebnisse vorlegt, wird das Unternehmen das iPhone 16, iPhone 16 Plus, iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max vorstellen. Neben anderen Verbesserungen werden die Pro-Modelle ein etwas größeres Display haben, während die Standard-iPhones mit dem Action Button ausgestattet sein werden, der 2023 eingeführt wurde. Es wird erwartet, dass diese Geräte im September auf den Markt kommen, zusammen mit neuen AirPods und überarbeiteter Apple-Watch-Hardware. Darüber hinaus wird gemunkelt, dass Apple an Updates für das MacBook Pro und den Mac mini arbeitet, die wahrscheinlich noch in diesem Jahr mit dem M4-Chip ausgestattet werden.
(pd/pressetext)