Mit dem neuen iPhone 16E läutet Apple das endgültige Ende einer Ära ein: Der Home-Button, seit dem ersten iPhone 2007 charakteristisches Merkmal der Geräte, verschwindet nun auch aus der Einsteiger-Klasse. Das neue Modell orientiert sich am Design des iPhone 14 und setzt auf Face ID zur Entsperrung.
Das iPhone 16E positioniert sich als Nachfolger für das SE und zielt auf preisbewusste Nutzer, die dennoch nicht auf aktuelle Technik verzichten möchten. Mit seinem 6,1-Zoll-OLED-Display reiht es sich größentechnisch in die Standardklasse ein.
Unter der Haube arbeitet der A18-Chip, der auch im regulären iPhone 16 zum Einsatz kommt. Diese Ausstattung ermöglicht die Nutzung von Apple Intelligence, dem KI-gestützten Funktionspaket, das unter anderem intelligente Benachrichtigungszusammenfassungen bietet.
Ausstattung und Einschränkungen
Apple spendiert dem 16E die programmierbare Action-Taste, verzichtet jedoch auf die neue Kamera-Steuerung der 16er-Serie. Der Lightning-Anschluss weicht einem USB-C-Port – eine Änderung, die durch EU-Regularien notwendig wurde.
Die Speicherausstattung beginnt bei 128 GB, die 64-GB-Variante entfällt ersatzlos. Insider gehen von mindestens 8 GB RAM aus, da dies die Mindestanforderung für Apple Intelligence darstellt.
Bei der Kamera-Ausstattung zeigt sich die größte Einschränkung: Das 16E verfügt lediglich über eine einzelne 48-Megapixel-Hauptkamera. Auf zusätzliche Objektive, wie sie in anderen aktuellen iPhones zu finden sind, wurde verzichtet.
Hauseigenes Modem feiert Premiere
Eine technische Premiere stellt das erstmals verbaute Apple-eigene Modem dar. Nach jahrelanger Entwicklungsarbeit verabschiedet sich der Konzern damit von Qualcomm-Chips.
Die Vorbestellphase für das iPhone 16E beginnt morgen. Mit einem Einstiegspreis von 599 US-Dollar liegt das Gerät deutlich über dem Niveau des iPhone SE von 2022 (429 US-Dollar). Die Auslieferung soll ab dem 28. Februar erfolgen.