Amazons eigene KI schwächelt

Alexa wird schlauer: Claude AI von Anthropic im Einsatz

Amazon / Anthropc
Quelle: JRdes / Shutterstock.com

Amazon plant, seine Sprachassistentin Alexa neu zu gestalten und mit einer leistungsstarken, generativen KI auszustatten.

Doch anstatt auf eigene Modelle zu setzen, greift das Unternehmen wie Reuters berichtet auf die Technologie des KI-Startups Anthropic zurück. Insbesondere dessen Claude-Modelle haben Amazons eigene KI in Tests übertroffen. Die neue Alexa-Version soll im Oktober erscheinen und als kostenpflichtiges Premium-Modell angeboten werden. Amazon hofft, damit endlich mehr Umsatz zu generieren, da die bisherigen Verkaufsversuche über Alexa bisher wenig erfolgreich waren. Dennoch gibt es interne Zweifel, ob die Nutzer bereit sind, für eine Funktion zu zahlen, die bisher kostenlos war.

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Alexa, auf die hauptsächlich über Amazon-Fernseher und Echo-Geräte zugegriffen wird, kann Zeitschaltuhren einstellen, Musik abspielen, als zentraler Knotenpunkt für Smart-Home-Steuerungen dienen und einmalige Fragen beantworten.

Amazons Versuche, die Nutzer davon zu überzeugen, über Alexa einzukaufen, um mehr Umsatz zu generieren, waren jedoch größtenteils erfolglos, und der Geschäftsbereich bleibt unrentabel. Daher hat die Unternehmensleitung betont, dass 2024 ein entscheidendes Jahr für Alexa ist, um endlich zu zeigen, dass es sinnvolle Umsätze generieren kann – und die überarbeitete kostenpflichtige Version wird als eine Möglichkeit gesehen, dies zu tun und mit der Konkurrenz Schritt zu halten.

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Silvia Parthier

Silvia

Parthier

IT Verlag für Informationstechnik GmbH

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