Die europäische Handelsplattform für digitale Vermögenswerte, Bitvavo, präsentiert eine neue Studie über den Status von Bitcoin in Deutschland, Belgien und den Niederlanden. Die aktuelle Studie, die von dem unabhängigen Marktforschungsunternehmen Markteffect in Zusammenarbeit mit Bitvavo durchgeführt wurde, befragte mehr als tausend Teilnehmer aus jedem der drei Länder.
Die Teilnehmer wurden unter anderem zu ihrem Wissen über digitale Währungen, ihrer Bereitschaft, in diese zu investieren, und ihrem Vertrauen in Bitcoin befragt, sowie zu anderen Wahrnehmungen des Kryptomarktes. Da digitale Währungen in Europa immer beliebter werden, ist es das Ziel dieser Umfrage, herauszufinden, wie sich der Markt entwickelt und wie schnell die einzelnen digitalen Währungen angenommen werden.
Die Umfrage zeigt, dass die Deutschen eher geneigt sind, in Bitcoin zu investieren als die Menschen in Belgien oder den Niederlanden. Darüber hinaus schätzen die Deutschen ihr Wissen über Bitcoin höher ein, als die Befragten aus den beiden anderen Ländern.
Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage sind:
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Viele Deutsche planen, in Bitcoin zu investieren. 37% der deutschen Befragten erwarten, dass sie im kommenden Jahr in Bitcoin investieren werden, verglichen mit 19% in Belgien und 15% in den Niederlanden.
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25 % der deutschen Befragten beschreiben ihr Wissen über Bitcoin als gut oder sehr gut, verglichen mit belgischen (16 %) oder niederländischen (13 %) Befragten.
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Die Deutschen sind relativ aufgeschlossen gegenüber Bitcoin. 40% der Wortassoziationen mit Bitcoin waren positiv, verglichen mit 32% neutralen und 27% negativen Wörtern.
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Bitcoin ist die mit Abstand bekannteste digitale Währung. Ethereum und Dogecoin folgen auf dem zweiten bzw. dritten Platz.
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Die Diversifizierung des Portfolios (39 %) und die Angst, auf eine hohe Rendite zu verzichten (25 %), gehören zu den wichtigsten Gründen, die von den deutschen Befragten für eine Investition genannt werden.
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Die Mehrheit der deutschen Befragten (51 %) ist optimistisch, was die Zukunft von Bitcoin angeht, und glaubt, dass seine Popularität in den nächsten Jahren steigen wird.
Obwohl die Umfrage zu einem Zeitpunkt durchgeführt wurde, als sich Bitcoin auf einem Tiefstand befand (~33.000 USD, im Vergleich zu heute ~45.000 USD), sind viele deutsche Befragte zuversichtlich, was ihre Investition in Bitcoin angeht.
„Da der Markt für digitale Währungen weiter reift, sehen wir unterschiedliche Bitcoin-Akzeptanzraten in den europäischen Ländern. Unsere Studie zeigt, dass der deutsche Markt zweifellos anderen Regionen voraus ist, wenn es um Bitcoin-Kenntnisse und die Bereitschaft geht, Investitionen in digitale Währungen in ihr Portfolio aufzunehmen“, sagt Willem Jan Rutgers, Head of Marketing bei Bitvavo. „Trotz der Tatsache, dass diese Studie zu einem Zeitpunkt durchgeführt wurde, als der Bitcoin-Preis relativ niedrig war, zeigen unsere Ergebnisse, dass mehr als vier Millionen Deutsche bereits Bitcoin-Besitzer sind und dass fast 25 Millionen (37%) der Deutschen planen, in Zukunft entweder weiter zu investieren oder damit zu beginnen.“
„Die deutsche Bevölkerung ist die zukunftsorientierteste unter den von uns befragten Ländern, wenn es um die Einführung von Bitcoin geht. Sie blicken fünf bis zehn Jahre in die Zukunft, während die Befragten in den Niederlanden und Belgien einen viel kürzeren Zeitrahmen für den Return on Investment sehen“, sagte Bas de Vries, Kundenberater bei Markteffect und Mitautor der Studie. „Wir gehen davon aus, dass wir weitere Adoptionstrends auf dem deutschen Markt sehen werden, da wir das Land weiterhin in unseren vierteljährlichen Bitcoin Monitor Berichten beobachten und die Kryptoindustrie weiter reift.“
Diese Untersuchung wird vierteljährlich wiederholt, wobei eine neue Umfrage im Oktober 2021 stattfinden wird. Langfristig wird dies bessere Vorhersagen darüber ermöglichen, wie eine Preisänderung bei Kryptowährungen die Wahrnehmung der Verbraucher beeinflusst. Der Markt für digitale Währungen ist und bleibt dem Wandel unterworfen, und Bitvavo möchte durch eine tiefgreifende Kenntnis der Zielgruppe besser auf die Wünsche und Bedürfnisse aktueller und potenzieller Investoren eingehen.
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