Rechenzentren boomen in Frankfurt und Umgebung – und bringen Probleme mit, neben hohem Stromverbrauch auch reichlich Abwärme.
Diese soll nun in einem Pilotvorhaben in Frankfurt genutzt werden, um ein neues Quartier im Gallusviertel mit rund 1300 Wohnungen zu heizen. An diesem Donnerstag (14 Uhr) werden die Pläne vorgestellt. Das Rechenzentrum wird vom Unternehmen Telehouse betrieben. Ein ähnliches Projekt gibt es bisher in der Stadt in einem Hochhaus, in dem die Abwärme eines Rechenzentrums für warmes Wasser und Heizkörper sorgt. Frankfurt ist ein bundesweiter Schwerpunkt für Rechenzentren. Die Mainmetropole beherbergt auch einen der weltweit größten Internetknoten.
dpa