BOTSCHAFTEN AUS DAVOS – ZUSAMMENFASSUNG DIENSTAG

Tom Patterson (Chief Trust Officer, Unisys): Die Panels des Weltwirtschaftsforums begannen am Dienstag mit einem breiten Themenspektrum zu den Themen Gesundheit, Finanzen, digitale Veränderungen und kritische Infrastrukturen im Allgemeinen – und natürlich dem Schwerpunkt Cybersicherheit. 

Noch einmal zur Erinnerung: Diese Veranstaltung hat das Ziel, Industrie, Behörden und Wissenschaft eine gemeinsame Plattform für den Aufbau eines vertrauenswürdigeren und sichereren Cyberspace auf globaler Ebene zu bieten.
Der Cyber Future Dialogue hat sich vorgenommen, das Konzept zu überwinden, dass neue Technologien wie 5G-Kommunikation, Quantencomputer und Kommunikation, künstliche Intelligenz (KI) und Verhaltensbiometrie von Natur aus gut oder schlecht sind. Darüber hinaus muss die Welt zusammenkommen, um zu entscheiden, wie sie all diese neue Technologie der vierten industriellen Revolution für unser gemeinsames Wohl nutzen will. Futuristen sind der Meinung, dass wir an einem kritischen technologischen Scheideweg stehen, und es jetzt an der Zeit ist, die schwierigen Entscheidungen zu treffen, die uns für die kommenden Generationen schützen werden.

Die  Vorträge konzentrierten sich auf Energie, Gesundheit und Wirtschaft, aber jeder einzelne von ihnen enthielt eine kritische Cybersicherheitskomponente. Der rote Faden, der alle Vorträge verbunden hat, war die Notwendigkeit, das Cyberrisiko innerhalb dieser kritischen Infrastrukturbereiche zu messen und zu minimieren.

Am liebsten würde ich von allen Beiträgen berichten, aber ich beschränke mich auf zwei: den von Brad Smith (Präsident von Microsoft) und Troels Oerting Jorgensen (Leiter des Cybersicherheitszentrums im WEF).

Brad Smith leitete ein Panel zu einer neuen globalen Architektur für die Cyberkooperation. So sollen auf der einen Seite Cybernormen erweitert werden. Auf der anderen Seite wurden der neue Paris „Call for Trust and Security in Cyberspace“ und das OECD Global Forum on Digital Security for Prosperity thematisiert. Alles globale Aktionen, die erst in den letzten Monaten eingeleitet wurden. 

Troels leitete anschließend eine Gruppe, die sich auf die Zukunftssicherheit der Cybersicherheit konzentrierte. Sie soll einen tieferen Einblick erhalten und sich mit den wichtigsten WEF-Schwerpunkten wie Cyberresilienz, Resistenz gegen systemische Cyberrisiken und der Einführung neuer Technologien in die globale Cyber-Lieferkette beschäftigen.

Es ist sehr wichtig sich mit der Thematik zu beschäftigen und bereits heute richtig für die Zukunft zu handeln, damit die Gesellschaft die vielen versprochenen Vorteile der Globalisierung 4.0 nutzen können.

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