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Internetwache

Daten von 10 000 Polizisten in Nordirland aus Versehen freigegeben

Bei einer beispiellosen Sicherheitspanne hat die Polizei in Nordirland aus Versehen die Namen von etwa 10 000 Mitarbeitern herausgegeben. Polizeivertreter warnten vor «unabsehbarem Schaden» für Beamte und Beschäftigte. «Die Männer und Frauen, die ich vertrete, sind entsetzt, dass dies passiert ist und verständlicherweise wütend», sagte der Chef der Police Federation for Northern Ireland, Liam Kelly, am Mittwoch der BBC. «Das Vertrauen unserer Beamten wurde gebrochen.»
Apple vs. Epic

Aufschub für Apple bei App-Store-Änderung in US-Gerichtsstreit

Apple kann seine App-Store-Regeln im langwierigen juristischen Streit mit dem Spieleentwickler Epic Games vorerst unverändert lassen. Eine Entscheidung der US-Justiz, wonach der Konzern Entwicklern ermöglichen sollte, auf Bezahlwege außerhalb des App Stores zu leiten, bleibt während der Verhandlung des Falls am Obersten Gericht der USA ausgesetzt. Epic wollte von dem Gericht per Eilantrag die sofortige Umsetzung erreichen. Doch Richterin Elena Kagan wies die Forderung am Mittwoch ab. Eine Begründung wurde nicht veröffentlicht.
Informationen

Weniger als die Hälfte der EU-Bürger überprüft Internet-Infos

Der gezielte Einsatz von Desinformationen und gefälschten Fotos verunsichert einen Großteil der EU-Bürger: Aber mit 44 Prozent hat weniger als die Hälfte der Europäer nach eigenen Angaben schon einmal Informationen aus dem Internet überprüft. Das ist das Ergebnis einer am Donnerstag vorgestellten Untersuchung der Bertelsmann Stiftung. Laut der Studie «Upgrade Democracy», für die im März 2023 mehr als 13 000 EU-Bürgerinnen und -Bürger repräsentativ befragt wurden, sind 54 Prozent häufig oder sehr häufig verunsichert, ob die im Internet aufgenommenen Informationen stimmen.
Disney

Auch Disney will gegen Streaming-Trittbrettfahrer durchgreifen

Nach Netflix will auch Disney bei seinem Videostreaming-Dienst dem kostenlosen Teilen von Passwörtern über einen Haushalt hinaus ein Ende setzen. Allerdings gibt es eine Gnadenfrist: Konzernchef Bob Iger stellte das Vorgehen gegen Account-Trittbrettfahrer erst für kommendes Jahr in Aussicht. Zugleich wird die werbefreie Version des Streaming-Dienstes teurer.
MFA, Multi-Faktor-Authentifizierung

Multi-Faktor-Authentifizierung im großen Maßstab ausgehebelt: Unternehmensleiter im Visier

Cyberkriminelle tricksen immer öfter die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) aus, um die Konten von Führungskräften zu übernehmen. Das haben IT-Security-Experten von Proofpoint festgestellt. Sie registrierten einen Anstieg von über 100 Prozent innerhalb der letzten sechs Monate bei Vorfällen, bei denen Cyberkriminelle Zugang zu Cloud-Konten hochrangiger Führungskräfte wichtiger Unternehmen erlangen konnten. Betroffen sind über 100 Unternehmen weltweit mit insgesamt über 1,5 Millionen Arbeitnehmern. Für ihre Attacken nutzten die Kriminellen EvilProxy. Dabei handelt es sich um ein Phishing-Tool mit einer Reverse-Proxy-Architektur, die es den Angreifern ermöglicht, MFA-geschützte Anmeldedaten und Session-Cookies zu stehlen.
Cyberangriff, Cyber Attack, Web 3.0

Web 3.0: Neue Angriffsflächen erhöhen Bedarf an kontinuierlicher Sicherheit

Die Entstehung des Web 3.0 fiel in eine Zeit, in der sich die Welt grundlegend veränderte. In einer Zeit, in der es hieß, dass man zu Hause bleiben und den persönlichen Kontakt einschränken solle, musste das Leben weitergehen. Die Geschäfte mussten wie gewohnt weiterlaufen, Verträge mussten abgeschlossen und Geld überwiesen werden. Das Web 3.0 wurde zu einer Chance für Unternehmen, sich die digitale Zukunft zu erschließen.
Machine Learning Engineer

Top-Skill-Radar: “Machine Learning Engineer”

Seit Anfang des Jahres ist das Stichwort Künstliche Intelligenz in aller Munde. Dabei entwickeln Machine Learning Engineers schon sehr viel länger Modelle zum maschinellen Lernen. Welche Fähigkeiten die freien Expert:innen bereits mitbringen und was Projektanbietende von ihnen erwarten, bildet der neue Top-Skill-Radar von freelancermap ab. Das Unternehmen hat über 60.000 anonymisierte Freelancer-Profile und mehr als 40.000 Projektbeschreibungen analysiert und verglichen. Die Ergebnisse zeigen, wie sich sowohl angehende als auch bereits etablierte Machine Learning Engineers in Zukunft neue berufliche Chancen eröffnen.
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