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Netflix

Netflix verliert in Australien erstmals Kunden

Erstmals seit 2015, seit Netflix in Australien abonniert werden kann, hat der Streaming-Dienst dort jetzt Kunden verloren. Dies hat die neueste jährliche Branchen-Umfrage des Marktforschungsunternehmens Telsyte ergeben. Die "Australian Financial Review" in Sydney hält dies für ein Zeichen, dass das Streaming-Wachstum ins Stocken gerät und sich die Plattformen angesichts wachsenden Drucks auf die Lebenshaltungskosten einer Obergrenze nähern. Noch gravierender ist wohl ein anderer Grund, dass 189.000 Abonnenten gekündigt haben: Netflix hat die Praxis, nach der Passwörter von mehreren Kunden genutzt werden durften, abgeschafft.
Threads

Threads: 80 Prozent der Marketer interessiert

Von den Vermarktern mit einem Account bei X (früher Twitter) oder Instagram werden 80 Prozent wahrscheinlich Metas Pendant Threads ausprobieren, zeigt die "Social Media Landscape Survey" von Capterra. Gleichzeitig gehen 66 Prozent der Befragten davon aus, dass durch diese Neueinführung Instagram und Facebook für Marketing-Zwecke weniger attraktiv werden. Insgesamt wird die Fragmentierung der Landschaft der sozialen Medien große Auswirkungen haben. Dafür verantwortlich sind Threads, die Umbenennung von Twitter und die Einführung von reinen Textposts bei TikTok.
BSI

BSI will Cyber-Ökosystem in Deutschland aufbauen

Cybersicherheit bedarf eines gemeinsamen Handelns von Staat, Wirtschaft und Wissenschaft. Um sich über aktuelle Themen der Cybersicherheit auszutauschen, besuchte die Präsidentin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Claudia Plattner, das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE und das Fraunhofer SIT in Darmstadt.
Musik Stream

Streaming-Angebote reduzieren Musikgenuss

Streaming-Angebote ermöglichen es Musikliebhabern, ohne großen Zeit- und Geldaufwand ihre gewünschten Künstler und Songs zu finden. Da diese in Zeiten von Spotify und Co quasi immer und überall zur Verfügung stehen, ist auch der Anreiz gesunken, sich eine persönliche Musiksammlung zuzulegen. Die Musikstücke selbst werden dadurch subjektiv weniger wert, was sich auch in einem geminderten Musikgenuss bei den Usern niederschlägt. Das besagt eine Studie der Bar-Ilan University (BIU).
mobile Identität

Das sind die 5 Treiber mobiler Identitäten

Die Art und Weise, wie sich Menschen ausweisen und Zugang zu verschiedenen Diensten erhalten, hat sich weltweit verändert. War die Identität früher an ein physisches Dokument gebunden, gibt es heute dank Smartphones und mobiler Technologie auch digitale Ausweise. Laut HID, Anbieter von vertrauenswürdigen Identitätslösungen, gehört den so genannten mobilen Identitäten aus folgenden Gründen die Zukunft. 
KI Interview

Aleph Alpha wird Partner des KI-Zentrums in Heilbronn

Das Heidelberger KI-Unternehmen Aleph Alpha wird neuer Partner des Innovationsparks Künstliche Intelligenz (Ipai) in Heilbronn. Mit dem Bündnis wolle man erreichen, «selbstbestimmt und souverän die Entwicklung von KI in Europa zu gestalten», sagte Jonas Andrulis, Gründer und CEO von Aleph Alpha.
Digitalisierung

Jahresbilanz der Digitalstrategie der Bundesregierung

„Die Bundesregierung muss ihre Digitalpolitik mit sehr viel mehr Nachdruck betreiben, wenn sie ihre selbstgesteckten Ziele vor den nächsten Wahlen noch erreichen will“, diese Zwischenbilanz zieht Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst ein Jahr nach Veröffentlichung der Digitalstrategie der Bundesregierung. Der Digitalverband Bitkom hat die digital-politischen Vorhaben der Bundesregierung analysiert und sieht bei vielen Themen dringenden Handlungsbedarf. So sind nach knapp der Hälfte der aktuellen Legislaturperiode lediglich 38 der insgesamt 334 digitalpolitischen Vorhaben abgeschlossen. Das entspricht einem Anteil von 11 Prozent. 219 Vorhaben (66 Prozent) befinden sich in Umsetzung, 77 Vorhaben und damit knapp jedes vierte (23 Prozent) wurden noch nicht begonnen.
KI, ChatGPT, künstliche Intelligenz

ChatGPT: Gefährliche Tipps zu Krebstherapien

Die intelligente Recherche- und Texterstellungs-Software ChatGPT von OpenAI wartet mit einer Fülle von Fehlern auf, wenn sie darauf angesetzt wird, Krebsbehandlungspläne zu entwickeln. Das haben Forscher am Brigham and Women's Hospital der Harvard Medical School in Versuchen festgestellt. Der Chatbot vermischte munter richtige und falsche Informationen, die für Laien und auch für Ärzte, die nicht auf die Krebsbehandlung spezialisiert sind, schlecht oder gar nicht auseinanderzuhalten sind.
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