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KI, Geldwäsche, künstliche Intelligenz

Geldwäsche über Streamingdienste und Social Media

Anfang September 2023 wurde bekannt, dass der beliebte Audio-Streaming-Dienst Spotify offenbar von Kriminellen zur Geldwäsche missbraucht wird. Die Masche ist einfach: Täter wandeln ihr illegal erworbenes Geld in Kryptowährung um. Dazu nehmen sie Kontakt zu Krypto-Händlern auf und bezahlen diese bar mit dem „schmutzigen“ Geld. Mit der erhaltenen Kryptowährung finanzieren sie dann Fake-Streams auf Spotify. Dabei gilt: Je mehr Streams es gibt, desto mehr Geld zahlt Spotify aus.
Amazon

Amazon steigt bei KI-Start-up Anthropic mit ein

Nach Microsoft schließt auch Amazon einen milliardenschweren Pakt mit einem KI-Start-up. Der weltgrößte Online-Händler wird bis zu vier Milliarden Dollar in die Firma Anthropic investieren, die den Chatbot Claude entwickelt. Zugleich wird Amazons Tochter AWS für Anthropic zum zentralen Anbieter von Cloud-Infrastruktur, wie die Unternehmen am Montag mitteilten.
Social Web

Marketer sehen Social-Web-Ausgaben kritisch

Social-Media-Plattformen überschätzen die Effektivität bezahlter Aktivitäten. Zu dem Schluss kommt die Mehrheit der von der Medienagentur EssenceMediacom befragten Marketing-Experten in Irland. Etwa 72 Prozent glauben demnach, dass sich die Investitionen in bezahlte Beiträge und Funktionen nicht lohnen. Weitere 62 Prozent sind davon überzeugt, dass die fehlende Möglichkeit, das Engagement mithilfe von Cookies zu verfolgen, ein Hauptanliegen ist.
Social Media

In den sozialen Medien ist Authentizität bare Münze

67 Prozent der deutschen Verbraucher haben bereits Produkte gekauft, die von anderen Usern in sozialen Netzwerken angepriesen oder empfohlen wurden – so eine aktuelle Studie von Bazaarvoice. Die Meinung „ganz normaler“ User nimmt demnach eine zentrale Rolle innerhalb der Customer Journey ein. Im Gegensatz zu Social-Media-Profis wirken sie glaubwürdiger und es ist leichter, sich mit ihnen zu identifizieren.
Dataraum Netfiles 1920

Der Ursprung von virtuellen Datenräumen – Due Diligence Datenraum

Virtuelle Datenräume sind im Rahmen einer Due Diligence heute eine Selbstverständlichkeit und haben den Prozess von M&A-(Mergers & Acquisitions) und gewerblichen Immobilientransaktionen bedeutend optimiert. Alle relevanten Verkaufsunterlagen können heute mit Hilfe eines virtuellen Datenraums standortunabhängig von Kaufinteressenten bzw. Bietern sicher eingesehen und geprüft werden. Aufwändige Reisen zum verkaufenden Unternehmen und die anstrengende Sichtung von Dokumenten in physischen Datenräumen haben damit ein Ende gefunden.
Youtube

YouTube Create will mit KI-App durchstarten

Googles Videoplattform hat mit "YouTube Create" eine App zum Teilen und Schneiden von Videos angekündigt. Auf Android steht derzeit die Beta-Version auf auswählten Märkten wie Indien, USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indonesien, Korea und Singapur zur Verfügung. Ein Support für iOS wird für 2024 erwartet.
Steuererklärung

6 von 10 Steuererklärungen wurden zuletzt online abgegeben

Am 2. Oktober endet die normale Abgabefrist für die Einkommensteuererklärung – und damit gut einen Monat früher als noch im vergangenen Jahr. Viel Zeit ist also nicht mehr. Mit digitalen Lösungen wie „Elster“, Steuersoftware für den PC oder Apps für das Smartphone, ist die Steuererklärung in vielen Fällen in der verbleibenden Zeit aber problemlos zu erledigen. Ihre letzte Steuererklärung haben bereits 57 Prozent derjenigen, die überhaupt schon einmal eine Steuererklärung gemacht haben, online abgegeben.
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