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Sehr viel mehr Unternehmen unterliegen künftig den Anforderungen und Pflichten der neuen NIS2-Richtlinie. Obwohl Maßnahmen zur Erhöhung der Cybersicherheit im Interesse jedes Unternehmens liegen sollten, wird NIS2 viele vor organisatorische und finanzielle Herausforderungen stellen. Ist Ihr Unternehmen von NIS2 betroffen?
Cybersicherheit für kritische Infrastrukturen und wichtige Einrichtungen: Bis zum 17. Oktober 2024 muss die NIS2-Richtlinie in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union in nationales Recht überführt sein. Damit soll die digitale und datenbasierte Souveränität von Unternehmen in Europa gestärkt werden.
Das heutige digitale Zeitalter erfordert einen konsequenten Fokus auf Cybersicherheit, und die EU-Richtlinie über Netz- und Informationssysteme, NIS2, bietet einen entscheidenden Rahmen für die Stärkung der Widerstandsfähigkeit kritischer Infrastrukturen und anderer essentieller Organisationen und Dienste.
G DATA Umfrage
Die Notwendigkeit, Angestellte für das Thema IT-Sicherheit zu sensibilisieren, ist akuter denn je. Dennoch herrscht in vielen Firmen noch immer dringender Handlungsbedarf. Laut der aktuellen Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ von der G DATA CyberDefense AG, Statista und brand eins finden rund 46 Prozent der Befragten, dass technische Sicherheitslösungen allein
Live Webinar am 13.03.2024, 10:00 Uhr
In einer zunehmend vernetzten Welt, in der Cyberbedrohungen ständig weiterentwickelt werden, ist die Sicherheit von Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Arne Vodegel und Camill Cebulla geben einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Themen im Bereich der Cybersicherheit für das Jahr 2024.
Um ein höheres Maß an Cybersicherheit für Netz- und Informationssysteme in Organisationen zu erreichen, erließ das Europäische Parlament im Juli 2016 die Richtlinie über Netz- und Informationssysteme (NIS).
Die Zeit drängt für Unternehmen
Noch bis Oktober 2024 haben betroffene Unternehmen Zeit, die Aktualisierung der EU NIS-Richtlinie, NIS-2, umzusetzen. Die EU reagiert damit auf zunehmende Cyberbedrohungen, verschärft die Anforderungen an IT-Systeme und deren Sicherheit und hat den Geltungsbereich deutlich erweitert.
Geleakte Kundendaten, Ransomware-Angriffe auf Krankenhäuser oder komplette Systemausfälle in der städtischen Infrastruktur: Solche Vorfälle sind nicht nur kostspielig und schädlich für den Ruf, sondern haben auch Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben.
Mit der Einführung der NIS2-Richtlinie hat Europa erste Gesetze auf den Weg gebracht, die den Cyberraum schützen sollen. Doch was genau steckt dahinter?
IT-Verantwortliche werden mit immensen Herausforderungen konfrontiert. Branchenspezifische Anforderungen, wie TISAX in der Automobilindustrie, Merger, und daraus resultierende Integrations-Projekte, Ressourcenknappheit und zukünftig zu erwartende Budgeteinschnitte, da gilt es den Überblick zu behalten.