MDM plus C: Nutzer mobiler Geräte vor Gefahren durch Ablenkung schützen

Wir leben und arbeiten in bewegten Zeiten. Mobile Endgeräte sind heute nicht mehr wegzudenken – weder im privaten noch im beruflichen Alltag. Gleich in welcher Branche, Geschäftsprozesse werden digitalisiert, Workflows automatisiert und konsequent auf Smartphones, Tablets, Notebooks und deren Apps verlagert.

Denn mobile Lösungen helfen, Arbeitsabläufe zu optimieren – nicht nur in Büros, sondern auch in Arbeitsumgebungen, die ganz ohne Schreibtisch auskommen: in der Fertigung, auf Baustellen, in Lagerhallen und dort, wo schweres Gerät im Einsatz ist, zum Beispiel bei der Steuerung von Produktionsanlagen, Gabelstaplern, landwirtschaftlichen Maschinen oder Gefahrguttransportern. Der „Arbeitsplatz“ ist heute genau da, wo Aufgaben mit beliebigen Endgeräten gelöst werden – egal an welchem Ort und zu welcher Zeit. Das heißt für die IT: „Security First“. Viele Dienstleister haben sich deshalb darauf spezialisiert, komplexe Mobile Device Management-Lösungen (MDM) bereitzustellen, die das Thema Sicherheit in den Mittelpunkt stellen und nicht nur vor Datenverlust und Schadsoftware schützen, sondern Mobilgeräte und Applikationen richtlinienkonform verwalten und den Zugriff auf Unternehmensdaten bestens absichern. Doch nur die wenigsten gehen einen Schritt weiter und fügen den Faktor Mensch zusätzlich in ihre Lösungen ein.
 

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Mobil, sicher, kontextbezogen

Einer davon ist SPIRIT/21. Gemeinsam mit seinen Partnern TRUCE Software und Jamf stellt SPIRIT/21 kontextbezogene Mobility Management-Lösungen speziell für die „deskless workforce“ bereit. Dahinter stecken intelligente UEM-Lösungen, die auf traditionellen MDM-Konzepten aufbauen, jedoch zusätzlich eine weitere Sicherheitsebene einfügen. Mit CMDM (Contextual Mobile Device Management) wird es möglich, die Bereitstellung mobiler Anwendungen an die jeweilige Arbeitsumgebung anzupassen – sicher, dynamisch und automatisiert. Das heißt: In Zonen, die eine erhöhte Aufmerksamkeit erfordern, werden nur die Anwendungen zur Verfügung gestellt, die zur Erledigung der jeweiligen Aufgabe tatsächlich benötigt werden. Alle anderen, nicht relevanten Apps und Funktionen werden so lange ausgeblendet, bis der definierte Bereich wieder verlassen wird. Der entscheidende Vorteil: Mitarbeitende werden bei der Nutzung ihrer Mobilgeräte weniger abgelenkt und so besser vor Gefahren, Unfällen und Verletzungen am Arbeitsplatz geschützt.  

CMDM erweitert traditionelle MDM-Lösungen um eine zusätzliche Dimension. Ging es bisher vor allem um technische und organisatorische Aspekte, rückt nun die Frage in den Mittelpunkt, wie Teams und Organisationen durch intelligente IT-Lösungen beim Einsatz mobiler Endgeräte situativ geschützt werden können. Die passende Antwort hat TRUCE Software mit einer smarten Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung parat.  

 

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TRUCE – Sicherheitsschalter für Mobilgeräte 

TRUCE funktioniert wie ein sensibler Sicherheitsschalter für betrieblich genutzte Mobilgeräte. Die Software identifiziert Arbeitsumgebungen intelligent anhand verschiedener Indikatoren. Dazu zählen Standort-, Bewegungs- oder Entfernungsdaten, die Tageszeit oder Vibrationen, die zum Beispiel durch den Start eines Motors ausgelöst werden. Sobald ein relevantes Umfeld erkannt wird, werden Apps und Funktionen auf Basis vordefinierter Nutzungsrichtlinien automatisch aktiviert oder gesperrt, solange sich jemand in der betreffenden Arbeitsumgebung aufhält. Wenn sich die Umgebung ändert, passen sich auch die Berechtigungen in Echtzeit an. Bluetooth-Beacons können den Identifikationsprozess zusätzlich unterstützen, indem sie beispielsweise in Fahrzeugen platziert, an schweres Gerät angebracht, in Räumen oder anderen Gefahrenbereichen, wie zum Beispiel auf Baustellen, installiert werden.

Befindet sich ein Mitarbeiter in einer definierten „Sicherheitszone“, zum Beispiel im Führerhaus eines Baukrans, kann mit Hilfe von TRUCE verhindert werden, dass er durch das Lesen oder Schreiben von Textnachrichten oder E-Mails, durch Interaktionen in sozialen Medien oder das Surfen im Internet abgelenkt wird. Während der Motor läuft, kann auch die Telefonfunktion auf bestimmte Notrufnummern beschränkt werden. Eingehende Anrufe lassen sich nur über die Freisprecheinrichtung annehmen oder werden komplett unterdrückt. Sobald die Sicherheitszone verlassen wird, werden sämtliche Beschränkungen automatisch aufgehoben und alle verfügbaren Apps und Funktionen wieder freigeschaltet.

Welche davon wann, wo und für wen verfügbar sein sollen, kann webbasiert über Richtlinien individuell festgelegt werden. Der größte Unterschied zu anderen technischen Lösungen, zum Beispiel Kamerasystemen, ist es, dass nicht nur im Nachhinein Fehler oder Verantwortlichkeiten aufgezeigt, sondern Unfälle verhindert werden können.
 

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Mit CMDM mobile Nutzer besser schützen

CMDM

Bildquelle: SPIRIT/21
 

Dass CMDM neben der Reduzierung von Unfallrisiken eine Reihe weiterer Vorteile bietet, bestätigen auch die Ergebnisse einer „Total Economic Impact“ Studie von Forrester Consulting, die im Auftrag von TRUCE Software durchgeführt wurde. Zu den wichtigsten Ergebnissen zählten signifikante Einsparungen durch vermiedene Schäden an Fahrzeugen und verringerten Policen bei Versicherungen sowie ein eindrucksvoller Return of Investment. Darüber hinaus können CMDM-Lösungen helfen, betriebliche Abläufe effizienter zu gestalten, und die Einhaltung von Vorschriften und Unternehmensrichtlinien erleichtern.

Trotz dieser Vorteile zeigt die Praxis, dass die kontextbezogene Verwaltung von Mobilgeräten nicht immer sofort und von allen Teams in gleicher Weise angenommen wird. Oft besteht bei der Implementierung neuer Technologien eine gewisse Zurückhaltung oder Skepsis. Dies gilt auch für die Einführung von CMDM. Um so wichtiger ist es deshalb, die Beweggründe für den Rollout – wie bei allen Veränderungsprojekten – frühzeitig und vor allem glaubwürdig zu kommunizieren. Wenn die betroffenen Teams gleich von Anfang an erkennen, dass nicht allein Produktivitätssteigerungen und Kosteneinsparungen für die Einführung ausschlaggebend waren, sondern das Unternehmen seine Fürsorgepflicht und das Wohl der Belegschaft ernst nimmt, werden sie die zeitweise eingeschränkte Nutzung ihrer Mobilgeräte bei der Arbeit erfahrungsgemäß schnell akzeptieren.

www.spirit21.com

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