Zscaler und Okta haben vier neue Integrationen vorgestellt, die die Zero-Trust-Transformation ihrer gemeinsamen Kunden beschleunigen sollen. Diese neuen Lösungen sollen eine kontextbezogene End-to-End-Sicherheit bieten.
„Die heute angekündigten Integrationen vertiefen unsere Zusammenarbeit mit Okta erheblich und unterstreichen unser Engagement, unsere Kunden sicher zu halten. Gemeinsam konzentrieren wir uns darauf, unseren Kunden zu helfen, ihre Zero-Trust-Sicherheitslage in einer zunehmend komplexen Risikolandschaft zu stärken, in der ein strenges Management von Benutzeridentitäten und die Durchsetzung adaptiver Zugriffskontrollen wichtiger denn je sind“, erklärt Amit Raikar, Vice President of Technology Alliances and Business Development bei Zscaler.
„Im Zeitalter der KI ist es nur möglich, Kunden effektiv zu schützen, indem das Sicherheitsökosystem mobilisiert wird. Punktuelle Sicherheitslösungen adressieren einzelne Bereiche, integrieren sich jedoch nicht miteinander, was die Komplexität erhöht. Deshalb haben Okta und Zscaler in tiefe Integrationen investiert, die die Zero-Trust-Reise beschleunigen und die Sicherheitslage unserer gemeinsamen Kunden weltweit verbessern“, fügt Stephen Lee, Vice President of Technical Strategy and Partnerships bei Okta, hinzu.
Unternehmen stehen weiterhin vor der Herausforderung, Remote-Benutzer, Cloud-Anwendungen und hybride IT-Umgebungen zu sichern. Zscaler und Okta wollen deshalb eng zusammenarbeiten, um durch tiefgehende Integrationen einen sicheren Zugang zu Cloud- und Web-Anwendungen zu gewährleisten, während gleichzeitig Störungen für die Benutzer minimiert werden.
Die Integrationen von Zscaler und Okta
Adaptive Zugriffskontrollen: Die Integration von Zscaler Adaptive Access und Okta ermögliche es Unternehmen, kontextbasierte Zugriffsrichtlinien dynamisch anzupassen. Dazu zählen abgelaufene Passwörter, kompromittierte Zugangsdaten oder risikoreiches Benutzerverhalten. Zscalers Nutzung von Oktas Benutzerrisikotelemetrie baut auf einer früheren Integration auf, bei der die Identity Threat Protection mit Okta AI Risikotelemetrie von Zscaler Deception verarbeitet, um auf kompromittierte Zugangsdaten oder Insiderangriffe zu reagieren. Die bidirektionale Risikotelemetrie verbessere die Bedrohungserkennung und -abwehr.
Dynamische Step-Up-Authentifizierung: Zscaler Adaptive Access kann eine Step-Up-Authentifizierung mit der Okta Workforce Identity Cloud auslösen, wenn risikoreiches Verhalten erkannt wird. In solchen Fällen muss der Benutzer zusätzliche Authentifizierungsverfahren durchlaufen, bevor auf sensible Ressourcen wie Salesforce zugegriffen werden kann.
Sicherheitsdaten-Kontextualisierung und vereinheitlichtes Schwachstellenmanagement: Zscalers Data Fabric for Security soll Daten aus Okta-Protokollen bereichern und bietet Echtzeit-Einblicke in Schwachstellen und Bedrohungen im Unternehmensnetzwerk. Dies ermögliche eine dynamische Risikobewertung und beschleunigt Sicherheitsmaßnahmen über ein zentrales Dashboard.
Zero Trust Partnerzugang: Zscalers Zero Trust Exchange Plattform mit Cloud Browser Isolation (CBI) biete sicheren, agentenlosen Zugriff auf Webanwendungen für externe Partner und Dritte. Diese können über ihre eigenen Geräte auf Unternehmensressourcen zugreifen, ohne das Risiko von Datenverlusten. Okta unterstützt dies mit einem optimierten Identitäts- und Zugriffsmanagement über das Okta Universal Directory.
(lb/Zscaler/Okta)