Micro Focus erweitert sein Identitätsportfolio mit der neusten Version von NetIQ Identity Governance – vormals NetIQ Access Review. Regulierungen und Reporting-Pflichten werden immer komplexer, zugleich steigt der Druck auf Unternehmen, agiler zu werden.
Mit Identity Governance 2.5 integriert Micro Focus neue Ansätze für effektiveres Risikomanagement und unterstreicht sein Versprechen, Führungskräften intelligente Werkzeuge an die Hand zu geben, um Compliance-Anforderungen effizient umzusetzen.
Laut dem Analystenhaus Gartner wird die zunehmende Belastung von Führungskräften durch Compliance-Anforderungen immer mehr zur einer Herausforderung für Unternehmen. Demnach steigt das Risiko, dass Führungskräfte die zunehmend steigende Menge von Rezertifierungsanfragen nicht mehr gewissenhaft bearbeiten. Unternehmen gelingt es nicht, durch eine effektive Anwendung von Rollen und Richtlinien ein effizientes Risikomanagement zu erreichen – die Ursache sieht Gartner im Einsatz ungeeigneter Methoden.
Bild: Micro Focus_Identity Governance 2.5_Analytics im Überblick.
NetIQ Identity Governance 2.5 entlastet Führungskräfte und bietet neue Funktionen, die selbst bei hoch komplexen Anforderungen ein effizientes Risikomanagement ermöglichen:
- Kontextbasierte Zertifizierung – erweiterte Funktionen für Anforderung, Genehmigung und Zertifizierung versorgen Anwender mit Informationen darüber, wie viele andere Nutzer über ähnliche Rechte verfügen und wie oft Berechtigungen in Anspruch genommen wurden.
- Risikobasierte Zertifizierung – mit besonders hohem Risiko behaftete Nutzer oder Berechtigungen können besonders hervorgehoben oder die Zertifizierung auf diese Nutzer beschränkt werden. Dadurch lässt sich der Zertifierungsaufwand deutlich senken.
- Berücksichtigung von Lizenzkosten – Anwender können bei Beantragung, Genehmigung oder Zertifizierung Informationen über die damit verbundenen Lizenzkosten einsehen. Auswirkungen auf das Budget können somit unmittelbar berücksichtigt werden.
- Effiziente Datenerfassung – schnellere Erfassung und Aufbereitung der relevanten Daten ermöglicht es auch eng gesetzten Zeitvorgaben zu entsprechen und trägt gleichzeitig zu einer weiteren Reduktion von Kosten und Aufwand bei.
Bild 2: Identity Governance – Rechtevergabe für Gehaltsabrechnungen.
Bild 3: Identity Governance – Bericht für den Supervisor.
„Herkömmliche Ansätze und Prozesse machen die Überprüfung und Zertifizierung von Benutzerrechten komplex, umständlich und zeitaufwändig; massenweise Daten müssen im Governance-Prozess zusammengefasst und überprüft werden. Gleichzeitig müssen Zertifizierungen in immer kürzeren Zeitfenstern abgeschlossen werden.“, sagt Christoph Stoica, Regional General Manager DACH bei Micro Focus. „Risikomanagement und der effektive Schutz der Unternehmensinformationen vor unbefugtem Zugriff haben aber unverändert hohe Priorität für Unternehmen. Indem wir Anwender in die Lage versetzen, auch in kurzer Zeit fundierte Entscheidungen zu treffen, bleiben Zertifizierungsprozesse verlässlich und Führungskräfte können sich ihren Kernaufgaben widmen.“