Diese vier Trends rücken digitale Identitäten in das Scheinwerferlicht

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Digitale Identitätslösungen sind nicht nur die Grundlage für ein sicheres und komfortables Reisen, sie stellen auch den Schlüssel zu wichtigen Dienstleistungen und einer stärkeren Kontrolle über die eigenen Daten dar. Bei Identitätstechnologien kristallisieren sich aktuell vier zentrale Trends heraus. 

Digitale Identifizierungs- und Identitätslösungen sind ein wichtiger Bestandteil des globalen technologischen Fortschritts. Neben vereinfachten und komfortableren Prozessen, beispielsweise bei Behördengängen oder auf Reisen, steht der Nachweis der eigenen Identität auch in direktem Zusammenhang mit grundlegenden Menschenrechten. Aus diesen Gründen kommt der Weiterentwicklung von Technologien und Lösungen eine entscheidende Rolle zu. Und Fortschritte gibt es reichlich. Veridos, Anbieter von Identitätslösungen, stellt die vier wichtigsten Trends und Entwicklungen im Bereich der Identitätstechnologien vor:

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Reisen werden digitaler und sicherer.

Neue Technologien ebnen den Weg für ein neues Sicherheitsniveau bei elektronischen Reisepässen. So helfen Self-Check-in-Terminals und biometrische Daten auf Mikrochips etwa, das Boarding am Flughafen deutlich zu beschleunigen. Die nächste Stufe dieser Entwicklung: der physische Reisepass wird nicht mehr die einzige Möglichkeit sein, mit der Reisende ihre Identität verifizieren können – mit Digital Travel Credentials (DTC) lässt sich der zukünftige Reiseausweis auch vollständig digital abbilden, etwa bequem auf dem Handy oder der Smartwatch.

Der Reisepass wird nachhaltiger.

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Die Reise- und Tourismusbranche ist für geschätzte acht bis elf Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich. Um der Pflicht zur Reduzierung des eigenen Fußabdruckes nachzukommen, konzentriert sich die Forschung verstärkt auf recycelbare Materialen für Dokumente, die nachhaltigere Lieferketten garantieren können. Die Tage der auf Virgin Plastic basierenden Pässe dürften damit schon bald gezählt sein – zugunsten neuer, umweltschonender Ausweisdokumente. Die Digitalisierung dieser Dokumente kann dazu beitragen, den Bedarf an physischen Ausweisen zu reduzieren.

Self-Sovereign Identity (SSI) wird relevant.

Mit der selbstbestimmten Identität erhält die individuelle Person die Kontrolle über ihre Daten zurück. Das revolutionäre Konzept ermöglicht die Wahlfreiheit, welche Informationen wann und an wen übermittelt werden sollen. Während die Vorlage eines Personalausweises etwa bei einer Mietwagenfirma sehr viele sensible Daten über eine Person verrät, ist mit einer SSI-Lösung das selektive Freischalten von benötigten Informationen realisierbar. Mit diesem Zero-Knowledge-Proof-Ansatz sind Bürgerinnen und Bürger zukünftig in der Lage, sich effektiv gegen Data Mining und den Missbrauch ihrer Daten zu schützen. Aber auch auf digitaler Ebene hat SSI große Vorteile – so kann die Technologie etwa im Internet der Dinge als identifizierendes Verfahren eingesetzt werden. Autofahrer könnten ihre Identität damit beispielsweise an E-Ladestationen bestätigen, ohne selbst aktiv handeln zu müssen.

Die Identität wird digitaler.

Menschen ohne rechtsgültigen Identitätsnachweis bleibt der Zugang zu zentralen Dienstleistungen und Menschenrechten verwehrt – etwa bei Wahlen, im Bildungssystem oder im Bankwesen. Ziel der Vereinten Nationen ist es daher, bis 2030 jedem Menschen die Möglichkeit zu geben, seine Identität zu registrieren. Universelle Lösungsansätze führender Anbieter konzentrieren sich dabei zunehmend auf digitale und phygitale Technologien, also eine Mischung aus digital und physisch. Sie sind nicht nur sicherer und komfortabler als rein physische Ausweise, sondern öffnen auch die Türen zu elektronischen Diensten, sind einfacher zu verwalten und bieten ein höheres Maß an Sicherheit. 

„Die Welt wird digitaler. Wir beobachten eine wachsende Erwartungshaltung der Nutzer, wichtige Dokumente auch auf mobilen Endgeräten speichern zu können“, erklärt Marc-Julian Siewert, CEO von Veridos. „Bis zur hundertprozentigen Digitalisierung hoheitlicher Dokumente ist es sicherlich noch ein weiter Weg, aber der Grundstein ist gelegt und die Forschung macht große Fortschritte.“

www.veridos.com

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