Agiles Identity & Access Management: In 8 Wochen zur neuen Lösung

Müssen wir 2021 wirklich noch über Identity & Access Management reden? Das Thema ist ein alter Hut – eigentlich. Obwohl sich alle der Wichtigkeit bewusst sind, haben viele Unternehmen bisher keine zufriedenstellende Lösung gefunden.

IAM gilt als komplex und schwer beherrschbar. Muss das so sein – geht IAM nicht agil? Erfahren Sie, wie Sie mit einem schlanken Projekt starten und es dann stufenweise zur ganzheitlichen IAM-Lösung ausbauen.

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Warum IAM wieder in den Fokus rückt

Durch den jüngsten Digitalisierungsschub hat Identity & Access Management erneut an Bedeutung gewonnen. Datenschutz- und Compliance-Anforderungen steigen. Unternehmen entwickeln digitale Geschäftsmodelle, setzen auf Cloud-Computing und führen Remote Work für Mitarbeiter ein. All das bedeutet: mehr Systeme, höhere Anforderungen an die Technik, mehr Sicherheitsrisiken. Zusammengefasst: mehr Arbeit für die IT-Abteilung.

Zu Beginn der Corona-Krise waren IT-Abteilungen wochenlang lahmgelegt, weil Mitarbeiter neue Software und Zugänge für die Arbeit im Homeoffice brauchten. Gleichzeitig sind Fachkräfte knapp. Kein Unternehmen kann es sich leisten, IT-Mitarbeiter auf die Dauer mit manuellen Routineaufgaben zu beschäftigen. Mitarbeiter, die auf Zugänge und Zugriffsrechte warten, sind nicht produktiv – und wechseln aus Frust über die schlechte Arbeitsausstattung vielleicht zum Wettbewerber.

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Dringende Gründe, die Prozesse rund um IAM zu automatisieren, gibt es genug. Warum fehlen in vielen Unternehmen bisher gute Lösungen?

Woran scheitern IAM-Projekte?

Man sollte meinen, dass IAM-Systeme zum Standard gehören – in Zeiten des Internet of Things und selbstlernender Algorithmen. Doch tatsächlich verwaltet ein großer Teil des Mittelstands Konten und Zugriffsrechte für tausende Mitarbeiter immer noch manuell; darunter Banken, Versicherungen und Kliniken, die sich in  stark regulierten Umfeldern bewegen und mit sensiblen Daten arbeiten.

Das hat Gründe: Herkömmliche IAM-Lösungen sind oft zu komplex, zu unflexibel, zu teuer. Probleme müssen schnell gelöst, Anforderungen schnell und agil umgesetzt werden können. Niemand braucht Projekte, die Monate und Jahre dauern, IT und Fachabteilungen beschäftigt halten – und am Ende doch nicht die gewünschten Ergebnisse bringen. Die Anwendungsfälle im Bereich Identity & Access Management sind komplex. 

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Bild 1: Modulare IAM-Lösungen schaffen direkten Nutzen.

Sie lassen sich nicht vereinfachen – nur mit einer guten Lösung beherrschen. Die beste Vorgehensweise ist, verschiedene Szenarien nacheinander anzugehen: Starten Sie mit einer schlanken, überschaubaren Lösung. Danach erweitern Sie sie schrittweise. Dafür brauchen Sie eine wirklich agile, modulare Lösung. Gibt es die?

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Think Big – Start Small

Ogitix unimate verfolgt diesen Ansatz. Die modularen Lösungen für die Handlungsfelder im Umfeld Identity & Access Management basieren alle auf der Plattform unimate. Sie können jede dieser Lösungen einzeln implementieren und nutzen – und alle zusammen zu einer ganzheitlichen IAM-Umgebung verbinden. Sie starten mit einem Szenario in einem kurzen, schlanken Projekt: Viele Kunden erzielen schon nach 2-4 Wochen die ersten produktiven Ergebnisse. Mit Ogitix führen Sie Ihre IAM-Lösung teils bis zu 10-Mal schneller ein als mit anderen Anbietern – zu deutlich günstigeren Kosten.

Schrittweise können Sie weitere Lösungen ergänzen: Die Projekte dafür sind genauso kurz und agil. Ogitix unimate ist offen, skalierbar und bietet Ihnen hohe Zukunftssicherheit: Es gibt praktisch kein System, das Sie nicht anbinden können, und keinen Prozess, den Sie nicht umsetzen können. Sie können Ogitix unimate in Eigenregie anpassen und weiterentwickeln, wenn Sie möchten. Nach und nach arbeiten Sie Ihre Roadmap ab, automatisieren alle IAM-Services und erreichen Ihr Ziel.

Schnell, agil, skalierbar: Behaupten das nicht alle IAM-Anbieter von Ihren Lösungen? Die Erfahrungen von Unternehmen, die Ogitix unimate einsetzen, sprechen für sich.

Klein starten und stufenweise ausbauen

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Bild 2: Schnelle Lösungen ebnen den Weg zum ganzheitlichen IAM.

 

Die HARTING Technologiegruppe ist ein international führender Anbieter von industrieller Verbindungstechnik. Um korrekte Abrechnungen für die Kostenstellen zu gewährleisten, benötigte HARTING stets aktuelle Personaldaten und Benutzerkonten. Dafür wurde mit Ogitix unimate ein Konnektor zwischen SAP HCM und Active Directory in nur 2 Wochen in Betrieb genommen. 

Mittlerweile automatisiert die HARTING Technologiegruppe die Lifecycle-Prozesse (Ein- und Austritte) aller Mitarbeiter weltweit: insgesamt 3.200 Identitäten weltweit in 25 Ländern. 2017 wurde der internationale Rollout durchgeführt. In jedem Land gibt es spezifische Prozesse. Ein Mammutprojekt? „Der Rollout eines neuen Landes war in etwa vier Stunden abgeschlossen. Das ist beeindruckend.”, findet Rudolf Laxa, Teamleiter Operations und Data Center bei HARTING.

Die Kostenfrage

Die Deutsche Steinzeug AG stellt keramische Beläge für zum Beispiel Fliesen oder Fassaden her. Für die Verwaltung der Mitarbeiterveränderungen nutzen sie die Software DirX von Siemens. Das Update auf ein neues Release wäre teuer und aufwendig gewesen.

Deshalb entschied sich die Deutsche Steinzeug für Ogitix. Warum? Die modulare Architektur macht deutlich schlankere, günstigere Projekte möglich. IT-Leiter Friedrich Leeck, erklärt: „Anstatt eines sechsstelligen Betrages für die Migration, war die Realisierung auf Basis von Ogitix unimate mit einem mittleren fünfstelligen Budget möglich.”

Veränderungen bei den über 1.500 Mitarbeitern in SAP HCM werden automatisch erkannt, die erforderliche Prozesse ausgelöst, Anwendungen und Systeme provisioniert. Für die gesamte Umsetzung und Migration waren nur 20 Personentage an externem Aufwand erforderlich.

Rollout und Anpassungen mit minimalem Aufwand

OGiTiX unimate bringt Standard-Konnektoren mit, für gängige Systeme wie Active Directory, Fileserver, SAP, Exchange, Azure, MS365 (und viele mehr); dazu eine Bibliothek mit Prozess-Templates für gängige Use-Cases. Individuelle Prozesse erstellen Sie per Drag-and-Drop direkt im visuellen Designer. Ogitix unimate bietet echtes Zero-Coding! Zwei bis drei Tage Training reichen aus, um den Designer zu bedienen. 

Beim Heizungsspezialisten Kampmann modellierten zwei Auszubildende die Anpassungen an den Eintritts-, Änderungs- und Austrittsprozessen im Dialog mit dem Fachbereich. Im Anschluss automatisierten sie die Prozesse sowie die Provisionierung der Systeme – rund 70 Einzelaktionen für über 800 Mitarbeiter.

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Bild 3: Anpassungsfähigkeit schafft Agilität und Zukunftssicherheit.

 

Im grafischen Designer können Fachabteilung und IT gemeinsam Prozesse digitalisieren. Das beschleunigt die Zusammenarbeit. Einfache Anpassungen kann die Fachabteilung sogar selbst vornehmen. Ihre IT wird entlastet.

Eine Plattform, die mitwächst

Die IAM-Lösung Ogitix unimate wächst mit Ihren Anforderungen. Sie können jedes System über den integrierten Schnittstellen-Designer anbinden. Neue Prozesse legen Sie im grafischen Designer an. Entwickeln Sie eigene Erweiterungen und ergänzen Sie weitere Module der IAM-Lösung – genauso schnell und agil wie das Startprojekt.

Ein Kundenunternehmen setzt Ogitix unimate ein, um Konten und Zugriffsrechte direkt aus dem HR-System zu provisionieren. Für den Umstieg auf ein anderes System – von Sage auf Workday – musste eine neue Quellsystem-Schnittstelle integriert werden. Nur 15 Personentage waren dafür erforderlich. Danach funktionierte alles wie zuvor.

Ein anderes Unternehmen schickte zu Beginn der Corona-Krise 400 Mitarbeiter ins Homeoffice. Heißt: 400 Mitarbeiter brauchten sofort einen VPN-Zugang! Statt diese manuell anzulegen, wandte sich die IT an Ogitix: Innerhalb von nur zwei Tagen entwickelten sie einen komplett automatischen Antrags- und Erstellungsprozess für die VPN-Zugänge.

Nach und nach können Sie Ogitix unimate zur ganzheitlichen IAM-Umgebung ausbauen und alle IAM-Prozesse in Ihrem Unternehmen automatisieren. Der Punkt, an dem Ihre Anforderungen über Ogitix unimate „hinauswachsen”, wird nicht kommen.

„Die modulare Plattform ermöglichte uns die Digitalisierung und Automatisierung der Berechtigungsprozesse genauso, wie sie die sehr hohen Erwartungen der Fachdienste an die Anwenderfreundlichkeit erfüllte. Die Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit an skalierbare Anforderungen ist Quelle für Innovation und Weiterentwicklung, damit sind wir fit für die Zukunft. sagt Andreas Stockhausen, Projektleiter und Koordinator Systeme und Anwendungen der Kreisverwaltung Wesel.

Ingo

Buck

Geschäftsführer

Imprivata OGiTiX GmbH

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